Nach dem Tod des Earl of Helliwell wendet sich dessen Butler an Nathalie und Louise. Er ist überzeugt, dass der Tod seines Herrn kein Unfall war, und bittet die beiden um Hilfe, denn deren detektivische Fähigkeiten sprechen sich langsam herum. Mit den letzten Worten des Verstorbenen, die sich auf sprechende Bücher beziehen, können sie jedoch auch nichts anfangen. Erst die Buchhändlerin Paige Rittinghouse kommt merkwürdigem auf die Spur.
In Band 13 ihrer Cozy-Crime-Reihe Tee? Kaffee? Mord! lässt Ellen Barksdale erstmals einen ›Klienten‹ von sich aus auf ihre Protagonistin Nathalie und deren Mit-Amateur-Detektivin Louise zukommen.
Der zu lösende Fall erweist sich wie gewohnt als verzwickt, gibt es zunächst doch weder ein Motiv noch Verdächtige. Erst als die schließlich hinzugezogene Buchhändlerin Rittinghouse, die bisher nur gelegentlich als Nebenfigur auftauchte, auf Unstimmigkeiten in der wertvollen Bibliothek stößt, beginnen sich Hintergründe abzuzeichnen.
Eine Festnahme Constable Strutners erschien mir allerdings sehr an den Haaren herbeigezogen, da zu dem Zeitpunkt eigentlich nicht die Spur eines Beweises gegen den Festgenommenen vorliegt. Am Ende kommt es natürlich doch noch zu einer schlüssigen Lösung. Insgesamt kann die Geschichte jedenfalls wieder komplett überzeugen.