My Hero One’s Justice 2

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo:

My Hero One’s Justice 2, der Nachfolger von My Hero One’s Justice, feiert seinen Einstand! Nutzen Sie die Macken der Charaktere in epischen Kämpfen in gigantischen Arenen!

Story:

Die Kampagne erzählt die Geschichte der dritten und vierten Staffel des gleichnamigen Animes und Mangas. Genauer erzählt wird die Geschichte in Standbildern aus dem Anime. Nach dem Abschluss der ersten Mission wird ein »Bösewicht-Seite«-Spieldurchgang freigeschaltet, in dem der Spieler die Möglichkeit hat, die Geschichte aus der Sicht der Bösen zu erleben.

Gekämpft wird in »My Hero One’s Justice« im klassichem One vs. One, mit zwei Unterstützungscharakteren. Entweder nutzten wir die Spezialattacken dieser Begleiter, um den gewählten Spielstil zu unterstützen, oder man verwendet sie ganz klassisch als Absicherung, falls es der Gegner schaffen sollte, uns mit einer längeren Kombo zu treffen. In dem Fall trifft unser Verbündeter den Feind und beendet so seinen Angriff. Um siegreich aus dem Kampf hervorzugehen, müssen wir für jede Aktion den richtigen Moment abwarten, da sich beinahe alle Angriffe und Spezialfähigkeiten mit einem einfachen Block abwehren lassen. Zumindest so lange, wie man die dafür benötigte Ausdauer vorhanden hat.

Jeder Charakter spielt sich einzigartig. Sei es die Geschwindigkeit, Kontrolle in der Luft, die Superfähigkeiten, genannt Macken oder auch die potenzielle Zahl der Kombinationen. Zusätzlich verfügt jeder Held und Schurke über eigene Finisher, die man erst einsetzen kann, wenn man den entsprechenden Balken aufgeladen hat.

In »My Hero One’s Justice« gibt es eine Menge zu tun und es stehen uns einige Spielmodi zur Verfügung. In einem Modi führen wir unser eigenes Helden-Büro, rekrutieren dabei Helden, leveln diese auf und schließen Missionen ab. In den Missionen steht uns eine Karte zu Verfügung, auf der sich an bestimmten Stellen Feinde befinden. Unsere Aufgabe ist es, sie nach und nach auszuschalten und das am besten so schnell wie möglich. Während wir uns von einem Punkt auf der Karte zum nächsten bewegen, verursachen unsere Gegner stetig etwas Schaden an dem Ort, an dem sie sich befinden. Ist einer der Orte zerstört, bevor ihr ihn erreichen, gilt die Mission als gescheitert. Zwischen den Kämpfen wird eure Lebensleiste nicht wieder aufgefüllt, außer durch bestimmte Items, die verteilt auf der Karte zu finden sind. Taktik ist im diesem Spielmodus von großen Vorteil. Zuletzt hätten wir noch den lokalen Mehrspieler-Modus und den Online-Modus.