Prey - Digital Deluxe Edition
 
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Prey

Rezension von Max Oheim

 

Produktbeschreibung:

Nichts ist wie es scheint an Bord der Talos I. Als Morgan Yu entschlüsseln Sie Hinweise, welche Sie sich selbst hinterlassen haben, um die Wahrheit über Ihre eigene Vergangenheit aufzudecken. Den Mond umkreisend, stellt die Talos I den Höhepunkt privater Weltraum-Unternehmen dar. Erkunden Sie die aufwendig und luxuriös gestaltete Station und finden Sie auf einem der zahlreichen Pfade einen Weg hinaus. Welche Rolle spielen Sie in den Plänen von TransStar und wie werden Sie mit der außerirdischen Bedrohung umgehen?


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Story:


Der Spieler schlüpft in die Rolle von Morgan Yu. Ihr könnt selbst entscheiden, ob ihr als Mann oder Frau spielen wollt, das macht aber keinen großen Unterschied. Morgan Yu ist Forscher auf der im Mondorbit kreisenden Raumstation Talos 1. Die Menschen sind jedoch nicht alleine auf der Raumstation. Sie haben sich Aliens auf die Station geholt, um sie als Versuchskaninchen einzusetzen. Das war aber nicht das Einzige, das die Forscher gemacht haben. Sie haben auch an Neuromods gearbeitet, die dem Menschen neue Fähigkeiten verschaffen sollen. Der Spieler wacht im Apartment von Morgan Yu auf und muss sich direkt zum ersten Arbeitstag aufmachen, um sich dann einen scheinbar einfachen Psychotest zu unterziehen. Das Beantworten der »Was wäre wenn«-Fragen wird im späteren Spielverlauf auf den Spieler zurückkommen. Doch dann geschieht, was man sich vielleicht schon hätte denken können: Die Aliens, auch »Mimics« genannt, haben die Talon 1 überrannt. Nun gilt es in der Rolle von Morgan Yu herauszufinden, wie das passieren konnte und wie man diese Katastrophe eindämmen kann.

 

Gameplay:


Die geheimnisvolle Stimme January führt den Spieler zunächst durch die Raumstation. Wir können so gut wie alles, was herumsteht, aufheben und durch die Luft werfen. Falls es zu schwer ist, rüsten wir einfach den passenden Neuromod aus. Vereinzelt oder auch in Gruppen treffen wir auf die Aliens und verhauen sie mit der Rohrzange oder vereisen sie mit der GLOO-Kanone.

Die Lobby ist quasi der Knotenpunkt von »Prey«. Von hier aus kommen wir überall hin, wir können aber auch in die früheren Ebenen zurück. Die Story wird uns meist durch Audios, Nachrichten oder auch seltener von einer überlebenden Person erzählt. Den Schrott den wir einsammeln, geben wir dann in den Recycler um die nützlichen Materialen zu bekommen. Diese geben wir dann in den Fabrikato,r um nach den Plänen die gewünschten Objekte zu erhalten.

»Prey« ist allerdings kein normaler Shooter. Der Spieler muss sich vorher genau überlegen ,was er macht, meist ist es sinnvoll, einfach die Umgebung mit einzubinden, um die Aliens zu besiegen. Im Grunde gibt es die Möglichkeit, vorsichtig und mit Köpfchen an »Prey« heranzugehen oder dann doch lieber versuchen, alles kaputt zu hauen beziehungsweise zu erschießen.

Neuromods:


Die Neuromods sind in drei Bereichen unterteilt: Wissenschaftler, Techniker und Sicherheit. In jedem Bereich gibt es eine Menge Neuromods, die viele Vorteile mit sich bringen. Von Reparatur bis hin zu mehr Gesundheit oder auch mehr Schaden austeilen ist alles dabei.

 

Grafik/Sound:


Grafisch glänzt Prey mit großartig aussehenden Lichteffekten. Die Figuren, aber auch die Aliens sehen toll aus. Die offene Spielwelt wurde sehr gut designt und steckt voller Details.


Das hervorragende Sounddesign trägt zu einem großen Teil zur Atmosphäre bei: Wir hören Schritte oder die entfernten Geräusche der Raumstation. Die Musik passt sich zu der Situation an, was die Atmosphäre noch mehr untermalt.

 

Mooncrash:

 

Mooncrash versetzt uns in die Rolle des Hackers Peter, der in einer Raumkapsel im Mondorbit schwebt und von der Kasma Corp angestellt wird. Diese steht in direkter Konkurrenz zu TranStar Industries, der Firma, welche die Geschehnisse des Hauptspiels bestimmt und neben Talos I auch die Mondbasis Pytheas betreibt. Kasm Corp will ergründen was wirklich auf der Mondbasis passiert ist, wir werden also in eine Simulation gesteckt. In dieser Simulation erlebt der Spieler die Erinnerungen von bis zu fünf unterschiedlichen Crewmitgliedern. Ziel der Simulation? Überleben und den Charakter zur flucht verhelfen. Durch den Tod oder die erfolgreiche Flucht wird die Simulation zurückgesetzt und der Spieler stellt sich erneut einer komplett anderen Simulation, mit unterschiedlichen Waffen und Gegnern. Durch das Erfüllen unterschiedlicher Zwischenaufgaben schalten wir weitere Charaktere frei, um das DLCs erfolgreich abzuschließen müssen wir nacheinander allen Fünf Charakteren zur Flucht verhelfen.

Typhone Hunter:

 

In dem neusten DLC handelt es sich um Typhon Hunter es ist eine Art Versteckspiel für mehrere Spieler. Ein Spieler schlüpft in die Rolle von Morgan Yu, während bis zu fünf andere Spieler als Mimics über die Karte laufen. Die Mimics können sich in jedes erdenkliche Objekt verwandeln. Jedes Match beginnt damit, dass die Mimics einen kurzen Moment Zeit haben, sich eine Strategie zu überlegen oder zu verstecken. Morgans Ziel ist es, alle Mimics zu töten, bevor die Zeit abläuft. Das Ziel der Mimics ist es, zu überleben. Als Mimic anzugreifen ist riskant, denn diese besitzen nur ein Leben. Wird Morgan getötet, verringert sich der Timer und während Morgan respawnt, haben die Mimics Zeit, sich neu zu positionieren. Bisher stehen drei verschiedene Karten zur Verfügung welche ziemlich unterschiedlich gestaltet sind.

Fazit:


»Prey« ist einfach ein schönes Spiel, nicht nur vom Aussehen her, sondern das Gesamtpaket passt einfach zusammen. Die verschiedenen Möglichkeiten an das Spiel heranzugehen, sind einfach toll. Der Spieler wird quasi in eine Welt hineingeworfen und muss herausfinden, was überhaupt passiert ist. Mit der Erkundungsfreiheit bringt »Prey« noch viel mehr Spielspaß mit sich. »Prey« lohnt sich definitiv und ist nur zu empfehlen. Durch die beiden neuen DLCs ist noch einmal eine menge Spielinhalt dazu gekommen, die verschiedene Modi machen spaß und haben einen großen wiederspielwert.


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Xbox One

Prey - Digital Deluxe Edition

Entwickler: Bethesda

FSK 16

 

 

Erhältlich im: Microsoft Store

 

Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 2024050820123250d35b3c
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Erstellt: 26.05.2017, zuletzt aktualisiert: 10.10.2021 19:27, 15690