Project Highrise (Nintendo Switch)
 
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Project Highrise

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

Kannst du ein exklusives Bürogebäude erschaffen, das Unternehmensbosse aus der ganzen Welt anzieht? Oder willst du dich auf Luxusapartments zwischen den Wolken, Penthauswohnungen für die Eliten und Spielwiesen für die Stars konzentrieren? Vielleicht übermannt dich auch die Gier und du baust einen Wohnblock, in dem die Zufriedenheit der Mieter gegen haufenweise Bargeld getauscht wird. Diese und noch mehr Entscheidungen liegen in deiner Hand. Ihr Erfolg hängt von dir ab.

 

Gameplay:

Zu Beginn des Spiels empfiehlt es sich, die sehr kurzen, aber guten Tutorials zu spielen, um Einblicke in die Steuerung und die vielen verschiedenen Bauoptionen zu erlangen. Anschließend stehen uns sowohl ein Sandbox-Modus mit mehreren Schwierigkeitsgraden und Geländegrößen, als auch eine Kampagne mit bis zu zehn unterschiedlichen Leveln und diversen Missionszielen zur Verfügung.

Hierbei ist zu erwähnen, dass die Gebäude teils realen Gebäuden und Begebenheiten in Chicago nachempfunden sind und den Spieler vor verschiedene Herausforderungen stellen.

 

Bei Project Highrise gibt es grob vier verschiedene Raumarten: Wohnraum, Büros, Geschäfte und Restaurants. Wichtig ist hierbei auch, dass nur dann gebaut wird, wenn unsere Bauarbeiter tatsächlich vor Ort sind. Größere Räume brauchen mehr Zeit und hat man einige Räume in der Warteschleife, dann werden die Mitarbeiter hin und wieder ein kleines Päuschen einlegen, denn jede Person in unserem Gebäudekomplex hat ihren individuellen Tagesrhythmus, dem sie folgt sowie Bedürfnisse, die es zu erfüllen gilt.

 

Neben grundsätzlichen Voraussetzungen, wie einem bestimmten Ruflevel, müssen das Gebäude und die restlichen Mieter auch zahlreiche weitere Bedingungen erfüllen, damit bestimmte Mieter einziehen. Um große Technikbüros anzuziehen, wie beispielweise Elektronik-Start-ups, müssen erst einmal genügend kleine technische Büros vorhanden sein, wie beispielsweise Architekten. Regierungsbüros wiederum setzen zum Beispiel auf viele Anwälte im Gebäude, während die Bewohner großer Apartments zahlreiche Shopping- und Verpflegungsmöglichkeiten schätzen.

Darüber hinaus gibt es auch noch »Dienste« innerhalb des eigenen Gebäudes. Das sind Services, die vom Betreiber des Gebäudes gestellt werden, also euch. Sie bringen euch dementsprechend keine Miete ein und verursachen täglich Betriebskosten, werden eben aber von den Mietern mehr oder weniger stark gefordert. Zu diesen Diensten gehören einfache Dinge wie ein Hausmeister- oder Wasserflaschenservice, schließlich dann aber auch ein Limousinen-Service oder ein Dienst, um Hubschrauber zu chartern.

 

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Gebäudeplanung sind die verschiedenen Anschlüsse. Aus dem Erdreich muss man ausreichend Strom-, Telefon- und Kabelanschlüsse, beziehungsweise Wasser- und Gasleitungen verlegen, damit man den Wünschen der Mieter gerecht wird. Desweiteren ist ein Pizzarestaurant neben einer Loftwohnung genauso eine schlechte Idee, wie ein Elektromarkt neben einer Anwaltskanzlei und auch um die Müllentsorgung muss sich gekümmert werden.

 

Fazit:

»Project Highrise« ist ein klasse Aufbauspiel. Grafisch kann sich das Spiel sehen lassen; das Spiel steckt voller kleiner Details. Anfangs ist man noch sehr überfordert mit den ganzen Einstellungen, mit der Zeit macht es aber umso mehr Spaß.

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Nintendo Switch-Game:

Project Highrise

Entwickler: Kalypso Media Group

Veröffentlichung: 26. Oktober 2018

 

ASIN: B07GH6FYYH

 

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 18.07.2020, zuletzt aktualisiert: 25.11.2023 17:00, 18808