FIFA 22

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo:

Die HyperMotion-Gameplay-Technologie ermöglicht in jeder Spielsekunde ein Fußballerlebnis der nächsten Generation. HyperMotion vereint hochentwickelte Full-Team-Mocap-Daten und Machine Learning, um das Gameplay in jeder FIFA 22-Partie zu verbessern, die Power der nächsten Konsolen-Generation zu nutzen und für das realistische, reaktionsschnelle und flüssige Gameplay-Erlebnis zu sorgen. »FIFA 22« präsentiert eine neue Saison voller Innovationen in sämtlichen Spielmodi. Freue dich auf noch mehr Konstanz zwischen den Pfosten, mit überarbeiteten Torhütern, die auf der wichtigsten Position auf dem Rasen für mehr Ruhe sorgen.

Im altbekannten Ultimate Team Modus hab Spieler·innen die Möglichkeit, ihren eigenen Verein nach Belieben zu erstellen. Weiterhin heißt es hierbei, sich die bestmögliche Mannschaft mit den unterschiedlichsten Spielern zu erstellen.

Wir können uns online mit anderen Spieler·innen messen, oder offline gegen KI-Gegner spielen. Dabei ist der Squad Battle der wohl umfangreichste offline-Modus. Hier können Spieler·innen gegen jeweils vier Teams pro Tag antreten, um Punkte zu verdienen und im Rang aufzusteigen. Diese Teams sind erstellte Mannschaften von Spieler·innen auf der ganzen Welt, die je nach Teamchemie und Teamwertung variieren.

Je nachdem wie man im Squad Battle abgeschlossen hat, erhält man natürlich auch Belohnungen: von Trikots bis Münzen oder auch Spielersets ist alles dabei.

Bei den Online-Modi hat sich auch einiges getan. In Division Rivals werden Siege nun mit dem Aufstieg in neue Stufen, Ränge und Divisionen belohnt. Je mehr Spiele wir in Serie gewinnen, desto schneller gelingt der Aufstieg in die höhere Division. Eine weitere Neuerung ist, dass Division Rivals nun als sechswöchiges Saison-Format angeboten werden, wobei die Divisionen am Ende jeder Saison zurückgesetzt werden. Wie weit es für einen persönlich nach unten geht, entscheidet der bisherige Rang.

Es gibt nun wöchentliche Belohnungen bei einer bestimmten Anzahl an Siegen. Auch die reine Anzahl an Spiele·innen wird am Ende einer Saison belohnt. Das sorgt für Motivation und dürfte auch die mehr mitreißen, die nur sporadisch mal in FUT reinschauen. Zusätzlich ist aber auch die Weekend League, wie man sie bisher kannte, nicht mehr dabei. Stattdessen wird diese nun auf die ganze Woche ausgedehnt. Über die Division Rivals sammelt man Qualifikationspunkte, welche den Spieler·innen dann an den Playoffs teilnehmen lassen.

Die wohl größte Neueung ist, dass wir nun die Möglichkeit haben, unseren eigenen kompletten Verein aus dem nichts heraus aufzubauen und an die Spitze zu führen.

In »FIFA 22« haben wir freie Hand, was Logo, Stadion, Name, Transferbudget und sogar Liga angeht. So wählen wir nämlich einfach eine Liga aus, in welcher wir starten wollen. Einen Verein müssen wir für unseren Startplatz jedoch gänzlich aus der Liga schmeißen. Eigene Einlaufmusik, Torhymne und sogar einen Rivalen können wir uns aussuchen. Zwar bekommt man eine durch selbst festgelegte Parameter wie Alter oder Gesamtwertung generierte Mannschaft zugeteilt, der wahre Spaß beginnt jedoch erst, wenn ma sich alle seine Lieblingsspieler auf dem Transfermarkt kaufen kann.

Der bekannte Pro Club ist auch wieder dabei. Erstmals können wir zudem als Frau und in gemischten Teams spielen. Zusätzlich dazu gibt es einen Haufen neuer Frisuren, Fußballschuhe, Bewegungsanimationen und Torjubel. Diese tiefgehende Personalisierung setzt sich beim Verein fort

Die größte Neuerung ist wohl die überarbeitete Spieler·innenentwicklung. Neben dem bekannten Skill-Baum, in dem man Skill-Punkte verteilen kann, gibt es jetzt zusätzlich drei weitere Fähigkeiten, die man erlernen kann. Diese Fähigkeiten können unterschiedlich gewählt werden. Zum Beispiel kann euer Pro einen 15-minütigen Passboost nach erfolgreichem Assist bekommen oder aber verbesserte Verteidigungs-Attribute, wenn Ihr die letzte Bastion in der Abwehr seid.