Raumschiff Harlekin (Autor: MaccBeth)
 
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Raumschiff Harlekin

Autor: MaccBeth

 

Quentin Falroy beäugte seinen Gegenüber etwas misstrauisch, da dieser offensichtlich dämlich war. „Ich passe ganz sicher auf ihren Flitzer auf, das versprech’ ich ihnen hoch und heilig.“ Quentin war deswegen nicht im Mindesten weniger beunruhigt, allerdings hatte er kaum eine andere Wahl, als dem tumben Security-Angestellten zu vertrauen, wenn er nicht zu spät zu seinem Termin mit Professor Lemhardt kommen wollte. „Davon bin ich überzeugt,“ antwortete Quentin in absolut herablassenden Ton. Mit einer einstudierten, zackigen Bewegung drehte er sich um und trat in den Hyperfahrstuhl. Quentin war nervös, was vollkommen ungewöhnlich für ihn war. Schließlich hatte er einen Ruf zu verlieren. Als einer der Spitzenpiloten des Sektors, als bekannter Draufgänger und als jemand, der noch nie einen Auftrag in den Sand gesetzt hatte, und nicht zuletzt auch als jemand, der wegen seines attraktiven Äußeren die Herzen vieler Mädchen auf vielen Welten gebrochen hatte, war er stets auf die Wirkung die er auf seine Umwelt hatte bedacht. Eigentlich hatte Quentin keinen besonderen Grund nervös zu sein, schließlich kannte er Professor Lemhardt seit Jahren. Professor Lemhardt galt als DIE Koryphäe auf dem Gebiet der Sprungtechnik, welche für intergalaktische Reisen unerlässlich war. Seit einigen Monaten arbeitete er an einem geheimen Projekt, Quentin wusste allerdings nicht, worum es dabei ging. Ein Piepton riss Quentin aus seinen Gedanken. Der Hyperfahrstuhl hatte das 198. Stockwerk der Raumakademie auf Tolwyn erreicht. Schnell stellte Quentin sicher, dass sein modischer Pilotenanzug richtig saß, dann trat er aus dem Hyperfahrstuhl. Vor ihm lag der ausgedehnte Laborkomplex der Akademie. Mit ungewohnt zögerlichen Schritten ging Quentin auf das Büro des Professors zu, dessen Türen sich wie von Geisterhand öffneten. Quentin atmete einmal tief durch, dann trat er durch die Tür. „Nun gut, wir werden sehen.“

 

 

Oliver Cortin war in allen Belangen das krasse Gegenteil von Quentin. Wegen seiner Schusseligkeit und seiner etwas zu lässigen Art hatte man ihn im zweiten Semester von der Akademie geschmissen, was seinen großen Wunschtraum vom Beruf des Piloten zerstört hatte. Seitdem arbeitete er als eine Art Parkwächter auf dem Raumschiffstellplatz der Akademie. Oliver selber bevorzugte den Ausdruck Security-Agent für seine Tätigkeit, doch vielmehr als ein Parkwächter war er nicht. Noch dazu war er ein ziemlich überflüssiger Parkwächter, denn der Stellplatz war mit den modernsten Sicherheitstechnologien gesichert, die jegliches menschliches Zutun unnötig machten. Was die Sicherheitscomputer nicht entdeckten, das entdeckte ein Mensch erst recht nicht. Der einzige Grund, warum Oliver überhaupt noch diese Arbeit hatte, war vermutlich, dass man ihn ganz einfach vergessen hatte. Oliver selber störte dies nicht weiter, schließlich bekam er jede Woche seine Credits überwiesen. Bei der Arbeit machte er sich nicht wirklich kaputt, schließlich übernahm der Computer alles. So hatte Oliver genug Zeit sich den Holoball-Spielen auf dem Sportkanal zu widmen und sich die Fachliteratur durchzulesen, die ihm die Akademie-Absolventen überließen. Oliver brachte sich die Fliegerei selber bei, wenn sie ihn nicht an der Akademie haben wollten. Just in diesem Moment verfolgte Oliver gespannt das Holoball-Meisterschaftsfinale. Da dies seine ganze Aufmerksamkeit erforderte, bemerkte er natürlich nicht den Kerl, der sich soeben an Quentin Falroys Raumschiff zu schaffen machte. Vorwerfen konnte man das Oliver nicht, schließlich hatten selbst die hochtechnologischen Sicherheitsmaßnahmen den Kerl nicht davon abhalten können, sich dem Raumschiff zu nähern. Bei dem Kerl handelte es sich übrigens um den berüchtigten und gesuchten Raumschiffdieb Harkon Gaarl.

 

 

„Setz dich, Quentin.“ Quentin warf einen kurzen Blick auf den Sessel, der vor Professor Lemhardts Schreibtisch stand, dann schüttelte er den Kopf. „Nein danke. Ich stehe lieber.“ Der Professor lächelte. „Immer noch der Alte, wie? Naja.... Es dauert sowieso nicht lange. Was weißt du über die Erde?“ Quentin machte einen erstaunten Gesichtsausdruck. Der Umstand, dass seine Vorfahren von einem Planeten namens Erde gekommen waren, hatte ihn eigentlich nie sonderlich interessiert. Seine Heimat war der Raum, kein Planet und schon gar nicht die Erde. „Die Erde?“ Der Professor nickte. „Nun. Sie ist unser aller Ursprung. Die ersten Kolonisten brachen vor über 300 Jahren in den Weltraum auf. Vor etwa 180 Jahren sorgte die Sol-Katastrophe dafür, dass der Sprungknoten zur Erde irreparabel zerstört wurde. Seit dem gab es keinen Kontakt mehr zur Erde und unser Volk hat sich hier im Raum eine neue Heimat gesucht. Eben das, was man im Geschichtsunterricht lernt.“ Der Professor nickte gedankenverloren. „Wieso fragen sie, Professor?“ Der Professor schwieg für ein paar Sekunden, dann flüsterte er fast andächtig. „Was würdest du sagen, wenn man den Kontakt zur Erde wieder herstellen könnte? Wenn ich eine Technologie gefunden hätte, die es uns ermöglicht, den zerstörten Sprungknoten wiederherzustellen?“ Quentin sah ihn mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an. „Das ist möglich?“ Quentin wurde nachdenklich. „Ich habe eigentlich nie über die Erde nachgedacht. Sie war immer nur ein ferner Traum, der Traum meines Großvaters, nicht meiner.“ „Quentin. Begreifst du, was das bedeuten würde? Millionen von getrennten Familien könnten wieder zueinander finden. Sicher, es sind Generationen vergangen, seit die Sonnenfluktuationen den Sprungknoten zerstört haben, aber es wäre trotzdem ein Wunder ohnegleichen. Die Menschen wären nicht länger von ihrer Heimat getrennt.“ „Meine Heimat ist der Weltraum, kein kleiner Planet.“ „Wie dem auch sei. Noch ist es nicht so weit. Meine Forschungen sind noch nicht abgeschlossen. Eine Komponente fehlt mir noch. Und deswegen bist du hier.“

 

 

Oliver schreckte auf, als er das Geräusch der Düsen hörte. Verwirrt schaute er auf den Monitor, der den Stellplatz zeigte. Mit Schrecken sah er dem abhebenden Raumschiff zu, dann rappelte er sich vom Sitz hoch, in den er sich gefläzt hatte, um das Spiel zu sehen. Er setzte zum Sprint an, doch er kam zu spät. Das Raumschiff hatte schon zu viel Höhe gewonnen, als er bei ihm ankam.Plötzlich erloschen die Startdüsen und der Hauptantrieb zündete. Eigentlich war das Raumschiff dafür viel zu niedrig in der Luft, deswegen fegte die Druckwelle des Antriebs Oliver zu Boden und ließ ihn dort benommen verweilen. Als er wieder klar sehen konnte, sah er das gesamte Ausmaß der Katastrophe. Nicht nur das Raumschiff war verschwunden, der überhastete Start hatte auch etliche andere Raumschiffe auf dem Startplatz beschädigt. Panik stieg in Oliver hoch. Das gestohlene Raumschiff hatte dem affektierten Affen gehört, der ihn vor wenigen Minuten beim Spiel gestört hatte. Oliver hatte wirklich massive Probleme. Schnell sprintete er zu seinem Kontrollraum zurück. Dort angekommen stellte er eine Komm-Verbindung zu Professor Lemhardts Büro auf.

 

 

„Du musst etwas für mich besorgen.“ Quentin dachte kurz darüber nach. Auch wenn ihn die Erde nicht sonderlich interessierte, war dies immer noch ein wichtiger Auftrag. Und er war der beste Mann dafür, egal, um was es genau ging. Außerdem war Professor Lemhardt ein alter Freund. Er war ihm noch etwas schuldig. „Nun... worum geht es da genau?“ Professor Lemhardt kam nicht mehr dazu zu antworten, denn ein leises aber aufdringliches Piepen meldete einen Komm-Ruf. Der Professor betätigte einen Schalter, dann war die Stimme von Oliver Corsin im Raum zu hören. „Ähh... Professor. Ist dieser Quentin Falroy bei ihnen?“ Oliver kannte den Professor, denn dieser war einer der Wenigen, die ihm mit Wohlwollen entgegenkamen. „Ja. Ich bin hier. Was gibt’s?“ „Nun, Sir. Wir haben hier unten ein kleines Problem mit ihrem Raumschiff.“ Quentin ahnte, was kommen würde. „Was IST mit meinem Raumschiff?“ „Nun, Sir. Ich fürchte, es ist fort.... Sir.“ Quentin wurde aschgrau vor Wut. „DIESER...... bleiben sie wo sie sind. Ich komme runter.“ Es klang wie eine Drohung. „Was immer es ist, Professor. Es muss warten.“ Damit war Quentin verschwunden.

 

 

„Der Computer hat nichts bemerkt. Und ich hab’s erst gesehen, als es zu spät war, Sir.“ Quentin atmete tief durch. Der erste Zorn war verflogen. Die letzten zehn Minuten hatte er pausenlos auf den Parkwächter eingebrüllt, nun war nur noch eine seltsame Leere in ihm. „Wissen sie eigentlich, welchen Wert dieses Raumschiff hatte. Ich meine... das war... ist... nicht irgendein Raumschiff.... Es war....IST... das beste in diesem Sektor.... ach VERDAMMT in der ganzen Galaxie.“ Langsam kam der Zorn wieder durch, doch Quentin ermahnte sich selber zur Ruhe. Unkontrollierte Wut würde ihn hier nicht weiterbringen. Ein klarer Verstand war hier gefragt. „Also gut.... Mal ganz in Ruhe.... Gibt es Holoaufzeichnungen von dem Diebstahl?“ Oliver sah ihn entgeistert an. Die Holoaufzeichnungen hatte er ganz vergessen. Hektisch drückte er ein paar Tasten an seiner Konsole, dann erschien das Bild vom Stellplatz auf dem Monitor. „Da ist der Schuft.“ Oliver zeigte aufgeregt auf einen verschwommenen Schatten auf dem Bildschirm, der sich langsam auf das Raumschiff von Quentin Falroy zu bewegte. „Er hat einen Anti-Holo-Schirm benutzt. Er ist nicht zu erkennen. Ein schlauer Bursche, dass muss ich ihm lassen. Nützen tut es ihm allerdings nichts. Ich kenne diese Technik. Das ist Harkon Gaarl. Das hat er schon einmal versucht. Damals hab ich ihn allerdings erwischt. Ich wusste gar nicht, dass er wieder auf freiem Fuß ist.“ Quentin schüttelte den Kopf. „Nun. Das ist schon mal ein Hinweis. Jetzt bräuchte ich nur noch ein Raumschiff, um ihn zu schnappen. Und ich wüsste auch Jemanden, der mir einen Gefallen schuldig ist und mir ein Raumschiff besorgen kann.“ Kalt lächelnd betrachtete er Oliver. Oliver überlegte kurz, dann hatte er sich entschlossen. „Gut. Ich besorge ihnen ein Raumschiff. Unter einer Voraussetzung!“ Quentin schenkte ihm einen Blick, der genau zeigte, wie viel er von Olivers Ansprüchen hielt. „Welche?“ Quentins Stimme klang lauernd. „Sie nehmen mich mit bei der Jagd nach dem Täter!“ „Dich mitnehmen?“ Quentin sah ihn zweifelnd und etwas belustigt an. „Würde man dich hier nicht vermissen?“ Oliver lachte verzweifelt. „Ich glaube nicht, dass man mich hier noch gerne sieht, nach dem was hier passiert ist.“ Damit deutete er auf die beschädigten Raumschiffe auf dem Stellplatz. „Ich könnte ihnen nützlich sein. Ich habe mehr drauf, als sie ahnen.“ Quentin sah ihn abschätzend an. In ihm arbeitete es sichtbar. Dann seufzte er. „Je länger das hier dauert, desto weiter kommt Gaarl. Deswegen... und nur DESWEGEN nehme ich dich mit. Aber damit du es gleich weißt. Ich arbeite normal ohne Partner. Und so soll es bleiben. Ich bin der Boss.“ Oliver nickte heftig. „Ich werde sie bestimmt nicht enttäuschen, Sir.“ Quentin bezweifelte das, allerdings konnte er seine Freude darüber, dass der Junge ihn Sir nannte, nicht verbergen. „Dann sieh zu, dass du ein Raumschiff auftreibst.“

 

 

Eine halbe Stunde später saßen Quentin und Oliver im Cockpit eines mittelgroßen Raumgleiters. „Wie heißt die Kiste hier? Harlekin?“ „Ja. Die Harlekin wird niemand vermissen. Sie steht im Dauerparkbereich.“ „Dann wollen wir mal sehen, was die Kiste so drauf hat.“ Quentin betätigte ein paar Schalter. Langsam kamen die Startdüsen in Gang. Quentin kannte diesen Typ von Raumgleiter. Er war ihn auf der Akademie geflogen. Allerdings unterschied sich diese Ausführung etwas von der, die er geflogen war. „Komm schon Baby. Mach ein bisschen hin. Wir haben keine Zeit.“ Ein Schalter auf der Konsole fing an zu blinken. „Was ist das?“, fragte Oliver neugierig. „Ich weiß es nicht. Diesen Schalter gab es bei den Ausführungen nicht, die ich bisher geflogen bin.“ „Was sollen wir tun?“ Quentin zögerte. Er mochte keine Überraschungen. „Wir betätigen ihn, würde ich sagen.“ Oliver zögerte etwas, dann drückte er auf den wild blinkenden Schalter. Sofort erstarb das Geräusch der Startdüsen. Eine kichernde Stimme erschall im Cockpit. „Hihihi... wer seid denn ihr? Der Meister seid ihr nicht. Das weiß ich genau. Der Meister riecht ein wenig streng. Hihihi.“ Quentin und Oliver sahen sich beunruhigt an. „Was war das denn?“ Oliver klang eindeutig verwirrt. „Computer? Bist du das?“ „Hihihi. Computer.... Hihihi. Computer sagt er. Wie niedlich. Ähem.... Jepp.... das bin ich wohl. Hihihi.“ „Computer? Du entsprichst nicht der Norm für Raumschiff-Computer.” „Hihihi. Was er nicht sagt.“ „Computer? Wieso entsprichst du nicht der Norm?“ „Hihihi. Fragen kann er stellen. Ja, das kann er. Aber antworten werde ich ihm nicht. Er ist nicht der Meister. Hihihi.“ Quentin sah Oliver wütend an. „Was hast du uns hier für eine komische Kiste angedreht? Wem gehört das Ding?“ „Ähm... Ich wusste.... DAVON nichts. Die Harlekin gehört General Fincher.“ „General Fincher?! Ah ja.... dann ist alles klar.“ Quentin lachte wenig amüsiert. „Fincher hat eine etwas ....merkwürdige Sammelleidenschaft. Dieses Raumschiff hier muss eines seiner Sammelobjekte sein. Ich habe sogar eine Ahnung, warum es Harlekin heißt,“ sagte Quentin in einem bitteren Tonfall. „Wir sollten uns ein anderes Schiff suchen.“ „Ich glaube sie haben recht. Ich öffne die Luke.“

 

 

Oliver erhob sich aus seinem Co-Pilotensessel und ging zur Ausstiegsluke. Sie öffnete sich nicht. „Hey, Falroy... Sir. Sie lässt sich nicht öffnen.” „Hihihi.... Fincher ist der Meister. Ja, das ist er. Ihr seid nicht der Meister. Ihr bleibt hier, bis der Meister kommt und euch fragt, wieso ihr sein Raumschiff nehmen wollt. Hihihi.“ „Computer? Hältst du die Luke verschlossen?“ „Hihihi. Immer nur Fragen hat er. Keine Antworten. Hihihi.“ Quentin seufzte. „Das hat keinen Sinn. Wir müssen uns mit Gewalt den Weg bahnen.“ Er zog seinen Blaster und zielte auf die Tür. „Hihihi.... Nein... Hihihi..... Das kitzelt. Er kitzelt mich. Hihihi. Hör auf mich zu kitzeln.“ Quentin senkte die Waffe. „Ich hab doch noch gar nicht geschossen.“ „Hihihi. Nicht er kitzelt. Der andere kitzelt. Er muss damit aufhören. Hihihi.“ Quentin drehte sich um und sah, wie Oliver sich an einem Schaltkasten zu schaffen machte. „Was machst du da?“ Quentin versuchte Oliver über die Schulter zu schauen. „Ich versuche die Hauptschaltkreise des Computers zu umgehen, damit wir die Tür aufbekommen.“ Quentin sah ihn verwundert an. „Ich sagte doch, dass ich mehr draufhabe, als man mir ansieht,“ sagte Oliver grinsend. „Gleich hab ich’s.“ „Nein, nein. Hihihi. Ich ergebe mich. Hihihi. Ich ergebe mich. Ihr seid mein Meister. Hihihi.“ Oliver hielt in seiner Arbeit inne. „Warum hörst du auf? Schalt diesen Spinner von Computer ab, damit wir hier rauskommen.“ „Moment, wenn sie erlauben, Sir. Was hast du uns anzubieten, Computer?“ „Hihihi. Ich bin sehr guter Computer, Sehr schnelles Schiff. Ich könnte euch helfen. Ich kann vieles, was andere Schiffe nicht können. Das sage ich euch. Hihihi.“ „Dann hör erst mal mit dem blöden Gekicher auf,“ schrie Quentin. „Hihihi....Entschuldigung. Ich gebe mir Mühe es bleiben zu lassen Meister. Hihihi... Tschuldigung.“ Quentin brummte etwas Unverständliches. Oliver sah ihn an. „Ich glaube, der Computer spricht die Wahrheit. Vielleicht steckt in dem Schiff mehr drin, als man ihm ansieht. Soll ja vorkommen, Sir.“ Oliver grinste. Quentin seufzte, dann kapitulierte er. „Ach.. sei’s drum. Computer? Starte die Triebwerke und nimm Kurs auf Valius Prime.“ „Hihihi.... Tschuldigung. Was will der Meister auf Valius Prime, wenn ich fragen darf?“ „Computer. Reize mich nicht.“ „Hihihi.... Oh.... Gut, Meister. Valius Prime. Ich kenne eine Abkürzung.“ „Eine Abkürzung? Was meinst du damit? Es gibt keine ABKÜRZUNGEN im Weltraum. Computer?“ Plötzlich wurden Quentin und Oliver in ihre Sitze gepresst und waren unfähig sich zu rühren.

 

 

Wahnsinnig schnell schossen Sterne an ihnen vorbei, zogen sich zu langen Sternschläuchen auseinander, dann kamen sie plötzlich ruckartig zum Stehen. Quentin regte sich mühsam. „Computer? Was war das? Und wo sind wir?“ „Hihihi..... Ähem. System: Valius Prime, Meister.“ „Valius Prime? Das ist unmöglich.... Wir waren keine fünf Minuten unterwegs... das ist nicht mögl...“ „Hihihi. Sicher ist das MÖGLICH. Nicht MÖGLICH sagt er. NICHTS ist nicht MÖGLICH für Harlekin. Hihihi.“ Quentin und Oliver sahen sich an. „Das kann ja noch eine interessante Reise werden. Meine Name ist übrigens Quentin.“ „Ich bin Oliver.“ Zwei Hände trafen sich zu einer freundschaftlichen Geste...

 

To be continued.....

 

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 2024042613560799b9830c
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Erstellt: 10.06.2005, zuletzt aktualisiert: 28.12.2018 09:08, 427