Remothered: Broken Porcelain (PC; USK 18)
 
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Remothered: Broken Porcelain

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

Broken Porcelain bringt jede Menge Änderungen in die Serie, führt neue Spiel- und Handlungselemente ein, die den Charakteren neues Leben einhauchen und dich so tief wie nie zuvor in das Gruselabenteuer eintauchen lassen – ideal für neue und alte Fans der Serie.

 

Story:

»Remothered: Broken Porcelain« beginnt damit, dass ihr die Kontrolle über die junge Jennifer übernehmt, die nach ihrem Rauswurf aus dem Internat Flemmington Girls’ Institute als Hilfskraft im Ashmann Inn arbeitet und offensichtlich gerade mal wieder in Schwierigkeiten geraten ist. Ein kurzes Intro später werden die Dinge jedoch noch mal ein Eck düsterer, denn aus der zuvor zwar strikten, aber durchaus geistesgegenwärtigen Belegschaft des Inns werden kurze Zeit später mordlustige Stalker, die Jennifer nach dem Leben trachten.

 

Gamplay:

Jennifer kann sich gegen die übermächtigen Gegner kaum zur Wehr setzen und muss so immer wieder fliehen oder sich in Truhen, Schränken oder hinter diversen Möbelstücken verstecken. Statt hunderte Gegner, die praktisch nur als Kanonenfutter dienen, gibt es lediglich eine Handvoll Feinde, die unter dem Einfluss von Phenoxyl Jennifer nach dem Leben trachten und kreuz und quer durch das Ashmann Inn verfolgen. Da wären beispielsweise die Haushälterin Andrea, eine mysteriöse, rot gekleidete Nonne oder Stefano Ashmann höchstpersönlich. Ashmann geht sogar mit einem Revolver auf die Jagd nach uns.

 

Die Items sind in erster Linie Gegenstände, mit denen Jennifer ihre Gegner bekämpfen oder zumindest in die Irre führen kann. Mit einem simplen Crafting-System können wir Items zudem miteinander kombinieren, allerdings können wir maximal vier Items tragen, wovon nur drei aktiv eingesetzt werden dürfen. Der vierte Gegenstand – beispielsweise ein Messer oder eine Schere, dienen zur Selbstverteidigung, falls Jennifer von einem Gegner erwischt wurde.

 

Auch können die Gegner uns nun offenbar akustisch besser orten und suchen nicht mehr die Umgebung nach dem Zufallsprinzip ab.

 

Wir können durch Drücken des linken Analogsticks schleichen oder mit Hilfe der rechten oberen Schultertaste des Controllers rennen.

Etwas umständlich ist allerdings, dass zum Rennen die Schleichoption erst wieder durch ein zweites Drücken des Analogsticks deaktiviert werden muss.

 

Fazit:

Die AI der Gegner, die sich im Hotel herumtreiben, ist wirklich faszinierend. Einerseits sind die Feinde angenehm unberechenbar und wechseln oft unvermittelt die Laufrichtung. Dadurch bleibt immer eine gewisse Grundspannung beim Anschleichen. Zudem ist die Atmosphäre im Spiel durchgehend düster und schön anzusehen. »Remothered: Broken Porcelain« ist ein klasse Spiel für sich.

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PC-Game:

Remothered: Broken Porcelain

Entwickler: Stormind Games

Veröffentlichung: Modus Games, 13. Oktober 2020

USK: 18

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 11.11.2020, zuletzt aktualisiert: 14.04.2024 08:35, 19160