Superman Batman versus Aliens Predator (DC Premium 52)
 
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Superman Batman versus Aliens Predator von Mark Schultz

Reihe: DC Premium 52

Rezension von Thomas Götz

 

Inhalt

Die langjährigen Verbündeten Superman und Batman sin dim Angesicht einer neuen Gefahr uneins. Die Erde wurde insgeheim von zwei Rassen aus dem tiefsten Weltall überfallen. Eine der Rassen nutzt alle Mittel, die sie findet, um ihre Fortpflanzung sicherzustellen, die andere ist ein Volk von Jägern, das an einen strengen Code gebunden ist, welcher jede Begegnung mit Fremden zu einem Kampf zwischen Jäger und Gejagtem macht. Der Mann aus Stahl und der Dunkle Ritter sind die ersten Verteidiger der Erde. Doch sie sind sich nicht einig, wie sie die Aliens und die Predators bekämpfen sollen. Denn so gnadenlos diese Kreaturen auch sind, Superman vertritt die Meinung, dass alles Leben heilig ist, während für Batman der Schutz der Menschheit über allem steht. Doch auch eine fremde Organisation, die sich der Auslöschung aller außerirdischen Eindringline und all jener, die diesen helfen und beistehen, verschrieben hat, könnte sie zum Handeln zwingen! Denn auch unsere Helden laufen Gefahr, in deren Visier zu geraten!

 

Kritik

Sowohl Superman als auch Batman hatten schon in Einzelheften Kontakt mit den schleimigen Aliens bzw. den unsichtbaren Jägern und im vorliegenden Band kommt es also zu einem erneuten Auftreten.

Gleich von Beginn an kristallisiert sich aber heraus, das diesmal etwas anders ist. Und tatsächlich, wie Superman und Batman (und Lois) erfahren müssen, handelt es sich diesesmal um eine Gruppe gestrandeter Predatoren, die eigentlich nur nach Hause wollen.

Was allerdings so einfach klingt artet nicht zuletzt aufgrund von Sprachbarrieren in Missverständnisse aus. Hinzu kommt, das Superman überzeugt ist, selbst die Aliens retten zu müssen - und dann sind natürlich da noch die Aliens selber, die natürlich nur wieder alles und jeden töten wollen.

 

Soweit zur Ausgangssituation. Schön ist hierbei, das es nicht nur um das pure Gemetzel zwischen Aliens und Predatoren geht. Die gestrandeten Predatoren sitzen seit 14 000 Jahren auf der Erde fest und kennen den Jagdkodex nicht so wie ihre Verwandten. Dennoch haben sie Respekt vor dem Stärkeren und folgen anfangs Batman und Superman. Als diese sie jedoch einfach in die Festung der Einsamkeit verfrachten, beginnen auch sie wieder zu kämpfen. Im Grunde also nichts weiter als ein Missverständnis der Rassen und vor allem extrem nachvollziehbar, daher mögen diese Szenen auch hervorragend zu gefallen.

Auch Batman erweist sich auf alles vorbereitet und hat Betäubungsmittel dabei, auch hier ist schön zu sehen, das die Wissenschaft triumphiert.

 

Die auftauchenden Militärs, bzw. Menschen, dienen eigentlich nur dazu, der Story ein bisschen Tempo mitzugeben, denn das das Predatorenschiff nicht mehr rechtzeitig repariert werden kann, ist schnell klar. Auch der Konflikt zwischen Batman und Superman gerät dabei in den Hintergrund, müssen die beiden sich ja doch beeilen. Immerhin hat man so eine größere Auseinandersetzung (oder gar einen Bruch) der beiden Charaktere erspart. Das sie unterschiedliche Auffassungen haben ist klar, die Frage, wie weit sie gehen würden, diese durchzusetzen, kommt letztlich allerdings nicht auf den Tisch, auch wenn sich Supermans Weg (in diesem Fall) als der richtige erweist.

 

Die Zeichnungen sind fast ausschließlich mit dem Computer gemacht (was man ihnen auch ansieht). Aufgrund dessen kann man ihnen eine gewisse "Echtheit" nicht absprechen, richtig schlecht sind sie nicht. Lediglich das Comichafte wird manchmal etwas zu sehr betont und erinnert etwas an die Zeichentrickserien der beiden Helden (große muskulöse Oberkörper, Rest kleiner). Dadurch sehen natürlich auch die Predatoren ein klein wenig anders aus, als man es gewohnt ist - andererseits, 14 000 Jahre alte PRedatoren mögen durchaus anders aussehen als heute Lebende Exemplare. Immerhin sehen die Aliens aus wie immer, aber hier gibt es auch keine großen Möglichkeiten für Nuancen.

 

Fazit:

Interessante Story gepaart mit akzeptablen Zeichnungen.

 

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 202404231958205d044d20
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Superman Batman versus Aliens Predator

Reihe: DC Premium 52

Autor: Mark Schultz

Panini, 2007

Comic, 80 Seiten

 


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Erstellt: 13.11.2007, zuletzt aktualisiert: 07.04.2024 09:00, 5268