Tim Feuervogel: Das Geheimnis um Mystic Shadow von Sebastian Rink
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
»Ihr seid unsere letzte Hoffnung.«
Mit diesem einfachen Satz verändert sich das Leben von Tim und seinen besten Freunden, das Abenteuer Ihres Lebens beginnt!
Sie finden sich in einem ständigen Kampf, um Ihr Leben wieder. Um zu überleben bleibt ihnen nichts anderes übrig, als Regeln zu brechen und so hinter die Geheimnisse ihrer Eltern zu kommen. Sie müssen gute Menschenkenntnis beweisen und lernen mit Trauer und Verrat umzugehen.
Das alles wird auf die Probe gestellt, als sie erfahren, das eine den Menschen verborgene Welt auf ihre Rettung hofft.
So wird es das spannendste, abenteuerlichste und emotionalste Jahr in ihrem Leben.
Rezension:
Tims Eltern ziehen mit ihm nach New York, wo er niemanden kennt. Mit Markus und Cassandra lernt er jedoch bald neue Freunde kennen. Eigenartigerweise verbieten ihm seine Eltern jedoch sofort und ohne einen Grund zu nennen, jeden Kontakt mit Cassandra. Hinzu kommt, dass Tim zufällig verdächtige Gespräche seiner Eltern belauscht, die diese abstreiten, als er sie damit konfrontiert. Bevor sie es sich versehen, werden Tim und seine Freunde mit nicht logisch erklärbaren Gefahren konfrontiert. Natürlich versuchen sie, die Hintergründe in Erfahrung zu bringen.
Die Ausgangssituation zu Sebastian Rinks Urban-Fantasy-Abenteuer klingt interessant, wenn auch von den Grundvoraussetzungen nicht gänzlich neu. Leider kann die Umsetzung nicht wirklich überzeugen, da die Geschichte fast nur aus einer Aneinanderreihung kritischer Szenen besteht. Kaum lernt der Protagonist seine neuen Freunde kennen, sind sie auch schon engste Freunde. Ein wirkliches Kennenlernen findet nicht statt. Ähnlich verhält es sich mit der restlichen Handlung. So bleibt es dem Leser verwehrt, eine emotionale Beziehung zu Tim oder einer der anderen Personen aufzubauen oder deren Beweggründe auch nur wirklich zu verstehen. Viele Wendungen sind nicht nachvollziehbar. Dieses Buch kann somit nicht ganz überzeugen.
Fazit:
Die durchaus brauchbare Handlungsidee dieser Urban Fantasy leidet an einer nicht gelungenen literarischen Umsetzung.
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