Wonder Woman 15: Gedankenkontrolle
Rezension von Christel Scheja
Nach den letzten eher epischen Abenteuern kehrt Wonder Woman nicht nur nach Washington DC zurück, um ihr normales Leben wieder aufzunehmen, sie wird diesmal auch mit einem Problem ganz irdischer Art konfrontiert.
Menschen in Washington DC geraten plötzlich unter die Kontrolle eines Unbekannten, der sie dazu zwingt, Dinge zu tun, die sie niemals tun würden und auch Verbrechen begeht. Wonder Woman hat einen ganz üblen Verdacht, doch der Mann, den sie zur Rede stellen will, bietet ihr sogar seine Hilfe an.
Doch kann sie dem Telepathen Maxwell Lord, der ihr schon einmal so zugesetzt hat, überhaupt trauen, und will sie das? Letztendlich bleibt der Amazonenprinzessin aber wohl keine andere Wahl mehr, als sich ihm anzuvertrauen.
Waren die letzten Abenteuer eher episch-mythischer Natur, so sieht es diesmal anders aus, auch wenn Diana es natürlich auch mit Superschurken zu tun bekommt. Wie jeder andere Held folgt sie natürlich erst einmal der offensichtlichsten Spur und erlebt dabei eine Überraschung.
Man muss glücklicherweise kein Vorwissen mitbringen, denn es wird genug angedeutet um zu verstehen, warum die Amazonenprinzessin so schlecht auf den Telepathen Maxwell Lord zu sprechen ist, denn sie extra aus dem Gefängnis holt.
Denn sie merkt recht schnell, dass sie doch seine Hilfe braucht, denn der Gegner ist nicht ohne und schlägt selbst sie in seinen Bann, was einiges auslöst. Aber sie ist dennoch nicht bereit, sich ihm ganz anzuvertrauen.
Es gibt ein paar nette kleine Wendungen und Enthüllungen, die die Spannung aufrecht erhalten, zudem ist es auch einmal ganz angenehm, eine Heldin zu erleben, die sich nicht mit mythologischen Figuren, sondern mit ganz normalen Menschen herumschlagen muss, was lustigerweise auch eine interessante Herausforderung für sie ist.
Fazit:
»Wonder Woman 15: Gedankenkontrolle« beginnt eine ganz neue Geschichte, die sich angenehm von den anderen Abenteuern unterscheidet, da sie ganz in der normalen Welt und ohne mythische Wesen und Götter auskommt. Denn auch Menschen mit besonderen Gaben sind eine große Herausforderung für die Amazonenprinzessin.
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