In den Weiten einer entfernten Galaxy hat ein fieser Pulk Aliens (die Pythons) beschlossen, den Planeten Erde samt seiner Bewohner ein für alle mal zu vernichten. Bevor Derartiges angeordnet werden kann, muss jedoch den Einwohnern des betreffenden Planeten die Chance gegeben werden, sich noch einmal zu beweisen - so verlangt es das Gesetz. Ein Wesen soll per Zufall ausgewählt und mit außerordentlichen Kräften ausgestattet werden. Dass die Wahl ausgerechnet auf den desillusionierten Lehrer Neil (Simon Pegg) im Londoner Norden fällt, könnte sich als fatal für die Menschheit erweisen. Es dauert eine Weile, bis Neil klar wird, dass er nun im Besitz der Macht ist, einfach alles zu tun und jeden Wunsch Realität werden zulassen … Und es dauert noch länger, bis diese Macht halbwegs unter Kontrolle gebracht ist, sprich: jeder Wunsch so präzise formuliert ist, dass unerwünschte Nebenwirkungen ausbleiben. Die Möglichkeiten, die sich Neil nun bieten sind natürlich nur allzu verlockend und er setzt seine Kräfte durchaus egoistisch ein. Dass die Zukunft der gesamten Menschheit auf dem Spiel steht, ahnt er natürlich nich nicht... Und so versucht er zunächst das Herz seiner schönen Nachbarin Cathrine (Kate Beckinsale) zu gewinnen und schlittert von einer bizarren Situation in die nächste …
von Armin Rößler
Da Zufällig allmächtig (Regie: Terry Jones) nicht in den deutschen Kinos lief, ist der Film aus dem Jahr 2015 bei uns erst 2016 auf DVD erschienen.
Die Geschichte um den von Außerirdischen mit außergewöhnlichen Kräften ausgestatteten Lehrer Neil (Simon Pegg) ist eigentlich ganz lustig. Die deutsche Tonspur sollte man allerdings nur wählen, wenn man überhaupt kein Englisch kann: Denn das die Monty Pythons, die die Außerirdischen sprechen, nicht von ihren üblichen Synchronsprechern übersetzt werden, sondern von irgendwelchen willkürlich ausgewählten Stimmen, geht nun mal gar nicht. Das versaut nicht nur den Gag, sondern auch meine Stimmung.
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