Ahsoka ist eine der Figuren, die nicht nur in der Ära der Alten Republik teilnahm, sondern auch am Kampf der Rebellen gegen das Imperium und dessen versprengte Reste in der Zeit danach. Nun, da sie auch ihre eigene Live-Action-Serie hat, verdient sie es, genauer unter die Lupe genommen zu werden und mehr als ein Anhängsel zu sein, wie in Star Wars Ahsoka: Dem Untergang geweiht.
Um den Separatisten bei zu kommen, müssen auch ihre Versorgungstransporte, Droiden und Waffen zerstört werden. Daher ist eine Mission immens wichtig. Denn der Bankenclan droht in eine versteckten Werft neue Schiffe fertig zu stellen.
Und um diese zu zerstören brechen Meister Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker und einige Clone auf, um die Blockade zu durchbrechen. Ahsoka, die nicht einfach zurückbleiben möchte, schließt sich ihnen heimlich an und wird zum Zünglein an der Waage.
Angesiedelt ist die Geschichte inmitten der Klon-Kriege. Der Kampf gegen die Separatisten unter Count Dooku ist in vollem Gange. Und Anakin, inzwischen selbst Ritter, hat die Verantwortung über eine Padawan, die sich allerdings als genau so eigensinnig erweist wie er.
Denn Ahsoka hinterfragt Anweisungen und gehorcht seinen Befehlen nicht unbedingt, was natürlich auch dafür sorgt, dass sich die beiden immer wieder streiten – aber wie so oft kommt es auch zu einer interessanten Aussprache, die vermutlich die Zusammenarbeit der beiden neu definieren wird.
Dazu gibt es natürlich auch noch jede Menge Action und eine überschaubare Handlung, denn die Geschichte wendet sich an jüngere Leser – die Zielgruppe ab zehn Jahren, die auch die animierten Serien schauen sollen.
Daher stehen wichtige Themen wie Freundschaft und Vertrauen im Vordergrund, die Gewalt und das Drama sind auf ein harmloses Niveau herunter geschraubt, so dass niemandem wirklich etwas auf Dauer schlimmes erfährt. Zudem ist die Serie auch im Stil der Zeichentrickserie gehalten, damit die Fans die Figuren leicht wiedererkennen können.
