Dämonenfeuer (Autor: Antje Ippensen / Markus Kastenholz / Robert Gruber, Murphy Bd.14)
 
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Dämonenfeuer von Antje Ippensen / Markus Kastenholz / Robert Gruber

Murphy Band 14

Rezension von Gregor Mascher

 

Inhalt: Eine lange Tradition haben in Deutschland die Heftromane, zu deren berühmtesten Vertretern sicher Serien wie "Perry Rhodan", "Jerry Cotton" oder auch "John Sinclair". Zu den noch recht neuen Serien des Horror/Mystery-Genres gehört "Murphy – Der Kämpfer des Lichts" aus dem Verlag Hary Productions.

 

In der vorliegenden Ausgabe Nr. 14 muss Murphy versuchen, aus dem Todeslager des wahnsinnigen Diktator Fuentes zu entkommen und gleichzeitig dafür sorgen, dass das BUCH DES WISSENS, ein Grimoire mit erheblicher Macht, aus dem Besitz Fuentes und seines Verbündeten Meziére befreit wird.

 

Dabei ist er nicht allein, denn Kate Hooper, die ursprünglich ebenfalls hinter dem Buch her war, entschließt sich, Murphy zu helfen.

 

An einem etwas anderen Ort der Welt, in den Anden, ist die junge Sela Ruapehu auf der Suche nach einer Familie namens Esteban Duran, die auf eine nicht näher benannte Weise in die Ereignisse um die Anhänger der Dämonen der Dämmerung verstrickt ist.

 

Eine gewisse Coletta wird währenddessen in der berühmten Area 51 festgehalten und der Hexenmeister P.H., die dunkle Eminenz hinter vielen Ereignissen im Zusammenhang mit den Dämonenjüngern, quält sich in der Zwischenzeit mit der von ihm kontrollierten Inali durch die Wüste von Nevada.

 

Das 62 Seiten starke Heft wird von einem Cover geziert, das wohl mal nebenbei mit Photoshop erstellt wurde und kaum erkennen lässt, ob das grünäugige Wesen auf dem Cover einen Mensch, eine Ente (zu vermuten aufgrund des schnabelähnlichen Auswuchses) oder irgendein Ungeheuer sein soll. Das Layout wurde anscheinen simpel mittels Word erstellt, wobei der Text dank der großen Schrift problemlos lesbar ist.

 

An sich lesen sich die einzelnen Teile der Geschichte nicht wirklich schwierig, die Dialoge sind zwar etwas kümmerlich geraten und auch in Szenen, in denen die Action vorherrscht, kommt irgendwie kein Tempo auf. Die Geschichte plätschert müde vor sich hin und gerade die Verfolgung verschiedener Personen, die sich zwar zu kennen scheinen, die aber keinen ersichtlichen Zusammenhang haben, lässt die Geschichte schnell langweilig werden.

 

Die Gedankengänge der Charaktere sind zwar nicht völlig verwirrend, doch einen Leser, der gerade erst in die Geschichte einsteigt, fehlt einfach zu viel Vorwissen, um Zusammenhänge erfassen und begreifen zu können.

 

Hier wäre eine knappe Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse am Heftanfang äußerst hilfreich gewesen und hätte sicher auch den Lesespass gefördert.

 

 

Fazit: Wer im Bereich der Heftromane nach einer guten Horror/Mystik-Serie sucht, sollte sich besser die 5 Euro für "Murphy –Der Kämpfer des Lichts" sparen und nach einer anderen Serie Ausschau halten.

 

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 202404230828208a2bab7b
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Buch:

Im Hause des Grauens

Reihe: Murphy Band 14

Autor: Wilfried A. Hary

Cover: Thorsten Grewe

erhältlich bei: HaryPro.de

Zur Serie:

Murphy


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Erstellt: 23.08.2005, zuletzt aktualisiert: 10.01.2024 19:03, 1074