Die Spur nach Valant scheint sich als richtig zu entpuppen. Doch zunächst einmal müssen sich die Drei damit abfinden, vom Sonderbeauftragten des Rownenischen Rates festgesetzt worden zu sein.
Darkener, Senansenlok und der WiGAP-Agent Brian Scott schließen sich zusammen. Denn es sieht so aus, als hätten sie ein gemeinsames Ziel und eine Spur nach Valant.
Die Rowenischen Archen wurden erbaut um einem kosmischen Schicksal zu entgehen. Doch die Katastrophe blieb aus. Die Schiffe aber existieren weiter. Eine der Archen heißt NAKLOK.
Darkener und Senansenlok folgen einer Spur. Doch sie sind nicht die Einzigen, die dieser folgen. Und welches sind die Interessen, die der Terraner John Smith verfolgt? Oder wessen Interessen?
Der Neuafrikaner und sein Begleiter ahnen noch nicht, dass hinter dem Verschwinden der Rowenischen Arche NAKLOK weit mehr steckt, als nur die Tatsache, dass ein altes Schiff entführt wurde.
Sie wissen noch nicht, dass sie sich auf gefährlichen Pfaden befinden, die sie mit Dingen konfrontieren werden, die viel mit den Rowenern, aber auch sehr viel mit anderen Rassen zu tun haben werden …
Eine Rowenische Arche wurde gestohlen. Doch von wem und warum?
Darkener und der Rowener Senansenlok treffen im System des Planeten Anwol ein. Schon der Anflug auf den Planeten gestaltet sich schwierig. Die Rowenische Flotte hat das System abgeriegelt. Und das nur wegen eines uralten Schiffes, das keine besonderen Geheimnisse beherbergen soll.
Zumindest sagt das Senansenlok. Doch ist das die Wahrheit?
Ehe aber der Neuafrikaner sich daran macht, die Spur der Täter aufzunehmen, lernt er die Rowener von Anwol etwas näher kennen. Und er erhält eine Lektion in Hochmut.
Seit den Ereignissen um Kalakans Welt ist ein Jahr vergangen. Darkener hat sich in der Mystery Division eingelebt und konnte schon den einen oder anderen Erfolg erzielen. Seine Aufträge erledigt er in aller Regel alleine. Er braucht keinen Partner. Doch als er zu Kadgeyn, seinem terdrischen Chef, gerufen wird, bekommt er für den nächsten Auftrag einen Partner zur Seite gestellt. Doch es ist jemand, auf dessen Partnerschaft er gerne verzichtet hätte. Andererseits hat er nun die Gelegenheit, ein Meinung, vielleicht sogar ein Vorurteil zu revidieren. Denn er erfährt mehr über eine Rasse, über die er bislang noch nicht sehr viel wusste. Und er bekommt einen Eindruck davon, was es mit der rowenischen Ehre auf sich hat …
Darkener ist es gelungen, die Dateien mit den Informationen über die Oschwen zu löschen. Nun gilt es noch, ihre Heimatwelt vor den gierigen Fingern gewisser Kreise der Föderation zu schützen.
Er weiß, dass er dazu Hilfe braucht und er weiß, dass er niemandem im MiNAP vertrauen kann. Doch kann er dem Terdrer Kadgeyn vertrauen?
Hat der SAK-Chef überhaupt die Möglichkeit ihm zu helfen?
Darüber hinaus interessiert Darkener natürlich, warum man ihn wirklich nach Kalakans Welt entsandt hat. Dass es darum ging, Kugar und seine Helfer fern zu halten, glaubt er mittlerweile nicht mehr. Doch worum ging es dann?
Er wird erfahren, was es mit der Mystery Division auf sich hat.
Darkener hat das Geheimnis der Oschwen erfahren, auch wenn noch viele Fragen offen sind. Doch ehe er für diese Fragen Antworten findet kann, gilt es etwas anderes zu regeln: In Kalakans Palast befindet sich ein Computer, auf dem Dateien abgespeichert sind, die viel zu viel über die Oschwen verraten.
Kalakan konnte sie bei seiner Flucht nicht löschen, daher hat er Darkener darum gebeten, sich der Sache anzunehmen. Die Daten dürfen nicht in falsche Hände geraten, denn sonst haben die Oschwen keine Zukunft mehr. Sie würden zum Spielball der Mächtigen der Föderation werden.
Darkener weiß, dass er nicht mehr viel Zeit hat, denn die Lage in Kalakana spitzt sich zu. Mit Hilfe der Oschwen muss es ihm gelingen, rechtzeitig an den Computer zu gelangen und die Datein zu löschen. Oder sie zumindest in Sicherheit zu bringen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn es geht nicht nur darum, diese Dateien zu löschen. Es geht um mehr …
Ein weiterer Anschlag auf Darkeners Leben wurde unternommen. Was die Auftraggeber einerseits und die Gruppe um Kugar andererseits jedoch nicht wissen können: Darkener war zum Zeitpunkt der Explosion gar nicht in seinem Hotel! Wer aber wurde dann getötet? Und warum legen die Unbekannten so viel Wert darauf, dass Darkeners Tod in der Öffentlichkeit stattfinden?
Es heißt, eine Medaille hat zwei Seiten. Allzu oft wird dabei aber eine dritte Seite vergessen: der Rand.
Als Darkener auf Kalakans Welt ankommt, sieht er nur die beiden offensichtlichen Seiten, doch diese sind nicht alles, da ist noch die dritte Seite, die neuen Herren.
Mitten in der Nacht wird Darkener aus dem Schlaf gerissen und zu seinem Chef zitiert. Ohne ihm weiteres zu erklären, wird er zur SAK abgestellt und geht mit dem Terdrer Kadgeyn, dem Inhaber der „Sicherheitsagentur Kadgeyn“ an Bord von dessen Raumschiff.
Unterwegs erfährt Darkener das Ziel: Kalakans Welt. Ein Planet, dem er liebend gerne fern bleiben würde. Kalakan ist verschwunden und das scheint ein paar Leuten Sorge zu bereiten. Viel mehr jedoch sagt man ihm nicht.
Im Grunde weiß er also nichts, doch Darkener hat Geduld. Er wäre nicht er, wenn er sich von Unwissenheit beeindrucken ließe. Irgendwann, so ist er sich sicher, löst sich alles irgendwie auf.
Und er ist sich ebenfalls sicher, dass er über kurz oder lang hinter Kadgeyns Geheimnis kommt…
Sein Name ist Darkener. Er ist Agent des Militärischen Nachrichtendienstes
der Alliierten Planeten, MiNAP.
Es gibt drei Dinge, die er absolut nicht ausstehen kann:
Erstens, wenn man ihn Terraner nennt. Er ist Neuafrikaner und darauf legt er Wert.
Zweitens, wenn man ihn bei seinem Vornamen nennt. Er liebt seine Eltern, doch er kann ihnen nicht verzeihen, dass sie ihn Nehemiah genannt haben.
Und drittens verabscheut er es, wenn die Kleinen gehängt und die Großen laufen gelassen werden. Er nimmt es hin, denn er kann nichts dagegen tun…noch nicht.
Als er mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen wird, ahnt er noch nicht, dass sein Leben sich verändern soll …