Das Geheimnis der Mondberge von David Reimer
Reihe: Henry Voigt Abenteuerreihe Band 2
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
Als Henry ein mysteriöser Brief erreicht, findet er sich bald auf der Spur einer alten Legende wieder.
Der Beginn eines neuen gefährlichen Abenteuers.
Ein neuer Widersacher aus Henrys Vergangenheit betritt die Bühne, nach Vergeltung durstend setzt er alles daran, sich an ihm zu rächen.
Abermals beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Wird es Henry und seinen Freunden gelingen, als Erstes das Geheimnis der Mondberge zu entschlüsseln?
Rezension:
Während Henry bei Ausgrabungen an der Djoser-Pyramide beschäftigt ist, erreicht ihn ein Brief, der ihn in den Tschad einlädt. Nickolas ist dort in den Besitz eines Papyrus gelangt, der sensationelle Neuigkeiten verspricht. Sollte es sich etwa wirklich um Hinweise auf Atlantis handeln? Natürlich bricht Henry sofort zusammen mit seinem Assistenten und Freundin Charline auf. Doch auch andere alte Bekannte sind der Sensation auf der Spur – und die sind nicht zimperlich.
Mit Das Geheimnis der Mondberge legt David Reimer den 2. Band seines Archäologie-Abenteuers um seinen Helden Henry Voigt vor. Anders als in Band 1 (Salomons Geheimnis) gibt es diesmal keine Querverbindung zur SciFi-Reihe Die Wächter des Wissens. Stattdessen liegt der Fokus dieses Bandes ganz auf Archäologie-Action im Stil eines Indiana Jones. Im Gegensatz zu Band 1, bei dem ich in meiner Rezension vermerkte, dass die Handlung teilweise etwas überhetzt wirkt, gibt es hier auch ruhige Phasen. Auch darf der Protagonist diesmal Irrtümern unterliegen, die ihn vorübergehend auf eine falsche Fährte führen. Damit wirkt Band 2 deutlich ›runder‹ als sein Vorgänger.
Das aus Beobachtersicht erzählte Abenteuer wirkt auch sprachlich stimmig. Lediglich das (im Impressum namentlich genannte) Korrektorat dürfte seiner Arbeit ruhig etwas gründlicher nachgehen.
Fazit:
Mit Band 2 läuft sich das Archäologen-Abenteuer mit Fantasy-Elementen um den Protagonisten Henry Voigt zunehmend warm.
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