Das Manifest von Nadine Erdmann
Reihe: Die Totenbändiger 13
Rezension von Frank W. Werneburg
Verlagsinfo:
Sky, Connor, Gabriel und Matt begeben sich nach Northumberland, um endlich Kenwicks Manifest in die Hände zu bekommen. Was werden die Aufzeichnungen ihnen enthüllen?
Währenddessen bleibt ihr Ausflug nach Newfield in London nicht unbemerkt und Carlton beschließt, dass es Zeit wird, andere Geschütze aufzufahren, um seine Gegner in ihre Schranken zu weisen …
Rezension:
Endlich gelingt es den Hunt-Geschwistern, das Manifest in die Hände zu bekommen. Vor allem für Cam sind die enthaltenen Informationen interessant. Kaum zurück in London kommen die Ghost Reaper in Schwierigkeiten. Anscheinend hat jemand ihre Arbeit sabotiert. Um ihren Namen reinzuwaschen, brauchen sie die Hilfe der Hunts. Allen steht ein abenteuerlicher Einsatz bevor.
Nach dem etwas aus der Reihe fallenden Band 12 (Newfield) kehrt Nadine Erdmann mit diesem Band wieder in eher gewohnte Bahnen zurück. Eine Geisterjagd nimm einen erheblichen Anteil am Geschehen ein. Sowohl in diesem Handlungsstrang als auch in dem um das Manifest kommt Cam eine zentrale Rolle zu. Die Entwicklungen auf Seiten ihrer Widersacher werden dagegen nur angedeutet. Hier gibt es keine konkreten Erkenntnisse für den Leser.
Auch für die Band-übergreifende Gesamtstory der Fantasy-Reihe ergeben sich kaum offen erkennbare Weiterentwicklungen. Als Leser kann beziehungsweise muss man zu dem Eindruck kommen, dass es hier derzeit nicht wirklich vorangeht. Es bleibt abzuwarten, wann es handlungsmäßig wieder zu echten Fortschritten kommt. Genügend offene Fragen sind jedenfalls definitiv vorhanden.
Fazit:
Mit Band 13 kehrt Nadine Erdmanns Reihe in gewohntere Bahnen zurück, tritt andererseits aber auch etwas auf der Stelle.
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