Rose und die anderen relativ neuen Seelenwächter müssen weiter in ihre Aufgaben hineinfinden. Das ist nicht immer leicht, denn nicht alle verstehen sich wirklich gut. Außerdem haben ein paar von ihnen eigene Ziele, die nicht ganz der ›Jobbeschreibung‹ eines Seelenwächters entsprechen. Für Matthew gibt es dagegen eine freudige Nachricht, während die Therapie seines Bruders gemischte Erfolge zu vermelden hat.
In Nicole Böhms Nachfolge-Reihe der Seelenwächter werden die Ereignisse des 1. Bandes beinahe nahtlos weitergeführt.
Diesmal kommt es auch zu diversen Gastauftritten der Protagonisten der Mutterreihe, wobei auf einige damalige Geschehnisse verwiesen wird. In einem Nebenhandlungsstrang werden Entwicklungen angedeutet, die sich vermutlich als von grundlegender Bedeutung für diese Urban-Fantasy-Heptalogie erweisen und das (Haupt-)Bindeglied zwischen den Handlungssträngen darstellen dürften. Sollten sich diese Vermutungen bewahrheiten, dürfte dieser Mehrteiler bald das Niveau der alten Reihe erreichen.
Zusätzlich zu den aus der jeweiligen Ich-Perspektive erzählten Handlungssträngen um Rose und Matthew fügt die Autorin jetzt weitere um andere Charaktere hinzu, die allerdings in der 3. Person erzählt werden.