Das Tor zur Hölle (Jack Slaughter 3)
 
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Das Tor zur Hölle

Hörspiel

Reihe: Jack Slaughter 3

 

Rezension von Ralf Steinberg

 

Verlagsinfo:

Ein verbotenes Buch offenbart Professor Doom den geheimen Standort vom Tor zur Hölle. Dort soll das Instrument für Dooms magische Macht liegen. Aber ein unüberwindbares Siegel versperrt den Durchgang. Nur die Tochter des Lichts ist in der Lage das Tor zu öffnen. Dämonenjäger Jack Slaughter passiert leider ein fataler Fehler, der Parapsychologin Dr. Kim Novak fast das süße und unschuldige Leben kostet...

 

Rezension:

Die Horror-Sitcom Jack Slaughter ist noch immer dabei, das Setting zu komplettieren. Nachdem alle Figuren vorgestellt wurden, darf unser Goldhörnchen in Folge 3 das geeignete Instrument in die Hände bekommen, um so richtig fies böse sein zu können. Dass Jack letztendlich Schuld daran trägt, nun ja, sowas passiert. Wenn Professor Doom nun mit Hilfe von HASS Kaffee aus Wasser zaubert, können wohl nur Surfertypen vermuten, die Welt sei noch in Ordnung. Dabei schlagen sich unsere drei Helden auch diesmal wacker, trotz aller selbst verursachten Komplikationen. Neben dem Sprachwitz ist auch Platz für Ironie, was nicht zuletzt General Custer am eigenen Leib erfahren darf Und ja Surfertypen haben's auch nicht leicht.

Lars Peter Lueg beweist erneut Sinn für eine lockere Atmosphäre, in der nicht nur der Humor funktioniert, sondern auch eine abwechslungsreiche Handlung die Spannung aufrecht erhält. Das liegt natürlich auch an den überzeugenden Sprechern. David Nathan als Prinz Charming oder Klaus Dieter Klebsch als Coffein-Junkie gehen komplett in ihre Rollen auf. Wobei Klebsch es immer wieder schafft, dass man alle seine anderen Rollen vergisst. Er ist Doom.

Obwohl Das Tor zur Hölle eher eine Folge darstellt, in der es darum geht, Doom mit Macht auszustatten und der Schluss nach einem "Monster der Woche" riecht, handelt es sich dabei erneut um eine aufwändig produzierte Hörspielfolge, die sowohl in den Soundeffekten, als auch in der perfekten Schnittfolge überzeugt.

 

Fazit:

Keine Atempause für Jack Slaughter und seine Mitstreiter - das Böse schläft niemals und wenn man, wie Jack, die ganze Weltretterei etwas zu lax nimmt, können die Folgen schnell außer Kontrolle geraten. Absolut einmalig im deutschen Hörspielmarkt - wer Jack Slaughter noch nicht kennt, sollte eiligst mit dem Hören anfangen. In jeder Hinsicht empfehlenswert.

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 2024042012333455a6aef0
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Hörspiel:

Das Tor zur Hölle

Gesamtspielzeit: ca. 65 Minuten

Umfang: 1CD

Altersempfehlung: 12

Idee, Konzeption und Story: Lars Peter Lueg

Dialogbücher: Devon Richter und Nikola Frey

Musik, Arrangements, Instrumente: Andy Matern

Zusätzliche Gitarren: Stefan Ellerhorst

Regie, Produktion und Dramaturgie: Lars Peter Lueg

Aufnahmeleitung: Anno Storbeck

Artwork: Alexander Lux, torius

Folgenreich, 20.02.2009

 

ISBN-10: 382912189X

ISBN-13: 978-3829121897

 

Erhältlich bei Amazon

 

Sprecher:

Erzähler: Till Hagen

Grandma Abigail: Gisela Fritsch

Jack Slaughter: Simon Jäger

Basil Creeper: Rainer Fritzsche

Tony Bishop: David Nathan

Dr. Kim Novak: Arianne Borbach

Bob: Andy Matern

Professor Doom: Klaus Dieter Klebsch

White Silk: Ulrike Stürzbecher

Flopper: Delphin Mitzi

General Custer: Detlef Bierstedt

Rick Silver: Dennis Schmidt-Foß

Sunset River: Schaukje Könning

Mr. Ming: Fang Yu


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Erstellt: 24.03.2009, zuletzt aktualisiert: 28.12.2023 19:05, 8473