Der Wächter des goldenen Schlüssels (Autor: Michael Borlik; Scary City 2)
 
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Der Wächter des goldenen Schlüssels von Michael Borlik

Reihe: Scary City 2

 

Rezension von Chris Schlicht

 

Rezension:

Immer mehr Schattenwesen treiben sich in Berlin herum, doch sie haben mit Mats und Lucy schlagkräftige Gegner. Um ein Haar wird ihr Geheimnis aber von ihren Eltern entdeckt und sie müssen vorsichtiger agieren. Sie wollen Vlad daran hindern, auch die anderen Siegel zu brechen und wollen ihm zuvorkommen, als klar wird, was er als nächstes sucht.

Doch um herauszufinden, wo Vlad als nächstes zuschlägt, müssen sie noch einmal in den Schattenschlund. Dort wollen sie eine sehr gefährliche Person aufsuchen, den Geist von Jack the Ripper. Doch dazu kommt es nicht. Erneut werden sie von einem Rudel Werwölfen gehindert, doch sie können den Wächtern des Schattenschlundes klarmachen, dass sie auf deren Seite stehen. Trotzdem bedarf es des Eingreifens der Stillen, um den Wächtern mit der Information zu entkommen.

Die Hilfe der Stillen wirft erneut Fragen auf, die besonders Mats betreffen, der offensichtlich über ganz besondere Fähigkeiten verfügt. Er weiß aber weder, was das für Fähigkeiten sind, noch woher oder warum er sie hat. Wichtig ist den Kindern und Tic in diesem Moment aber, dass sie Vlad am Raub des Goldenen Schlüssels des Hotep Ra hindern müssen, der im Pergamon-Museum ausgestellt wird. Ein schwieriges und gefährliches Unterfangen…

 

Lucy und Mats finden sehr schnell in ihre neue Rolle als Retter der Menschheit und jagen dann auch schon mal zum Einstieg in die neue Folge ein paar Nightscreamer durch die Kanalisation, wobei Mats fast einer Mumie zum Opfer fällt. Doch Lucys beherzter Umgang mit einem Schwert aus Papas Antiquitätenhandel rettet ihn.

Da stellt sich dem (etwas älteren) Leser mal schnell die Frage, ob es wirklich Kids im Alter von um die 13 gibt, die sich einer derartigen Offenbarung – dass die Hölle unter ihren Füßen liegt und sie unter Einsatz ihres Lebens die Menschheit retten sollen – sofort und ohne Angst stellen würden.

Doch was soll‘s? Das Buch ist nicht für Erwachsene geschrieben, sondern für Kinder ab 10 Jahren und für die ist es ein spannendes Abenteuer mit garantiertem Gruselfaktor. Kleinere Plotlücken wie der dann doch nicht stattfindenden Begegnung mit Jack the Ripper - auf die sehr lang hingearbeitet wird, nur um die Infos dann von den Wächtern des Schattenschlundes zu bekommen - sind da eher am Rande verwunderlich, denn es geht ja mit viel Action und neuen Feinden und Freunden weiter.

Hier wird eine Frage geklärt, da eine Neue aufgeworfen. Der geheimnisvolle Bewohner von Zimmer 13 gibt sich die Ehre und schafft ein bisschen Aufklärung, doch auch Vlad ist schon einen Schritt weiter.

 

Fazit:

Serienfutter für Kids vom Feinsten und die Aufmachung der Bücher macht sie zum Highlight im Bücherregal. Weiter so.

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 2024032902411257ba7cbb
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Buch:

Der Wächter des goldenen Schlüssels

Reihe: Scary City 2

Autor: Michael Borlik

gebunden, 176 Seiten

Thienemann, 10.08.2011

empfohlenes alter: ab 10

Gestaltung: Maximilian Meinzold

 

ISBN-10: 3522182634

ISBN-13: 978-3522182638

 

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 24.09.2011, zuletzt aktualisiert: 20.03.2024 15:43, 12109