Die Hohe Republik – Abenteuer Band 4
Rezension von Christel Scheja
Auch lange vor dem Imperium, in der goldenen Zeit der Alten Republik, herrschte nicht immer Frieden und Wohlstand auf den Planeten. Die Jedi tun zwar alles, um die Bewohner der Welten zu beschützen, aber gegen eine unheimliche Macht wie die Nihil sind auch sie machtlos und manchmal ratlos.
Zwar konnte die Jedi Sav Malagan ihren Tempel auf der Welt Takodana beschützen und die Nihil wieder vertreiben, aber mittlerweile ist durch andere Kämpfe klar, dass die Angreifer wiederkommen werden.
Daher bekommt sie Verstärkung, unter den Kämpfern auch Padawane, die sich ihre ersten Sporen verdienen sollen. Die Gruppe kommt rechtzeitig an, kann aber auch nicht verhindern, dass eine Explosion den Tempel erschüttert. Das ist nur der Anfang einer erbitterten Schlacht.
Die Abenteuer sind dazu gedacht, eine jüngere Leserschaft anzusprechen, daher sind die Geschichten nicht nur mit jungen Helden bestückt, die eine ideale Identifikationsgrundlage bieten, sondern auch einfacher gestrickt und harmloser.
Zwar gibt es jede Menge Kämpfe und Action, die Gewalt wird aber auf einem niedrigeren Niveau gehalten und die Figuren scheinen auch eher dazu geneigt zu sein, zu verhandeln und überzeugen als zu kämpfen.
Letztendlich werden die Handlungsbögen aus den anderen Bänden weiter gesponnen, es gibt auch ein Wiedersehen zwischen einem machtsensitiven Mädchen und ihren Freund, der leider voll und ganz zum Nihil geworden ist.
Immerhin geben sich die Macher Mühe, die Geschichten auch für erfahrenere Leser interessant und unterhaltsam zu gestalten. Die Zeichnungen sind auf einem hohen Niveau, die Farben verstärken die entsprechende Atmosphäre.
Fazit:
Mit dem vierten Band von »Star Wars: Die Hohe Republik – Abenteuer« gibt es wieder viele verschiedene Geschichten, in denen vor allem die jungen Padawane im Mittelpunkt stehen, gerade einmal angeleitet von den Rittern und Meistern, die eher im Hintergrund bleiben dürfen.
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