Die Hohe Republik – Am Rande des Gleichgewichts 1
 
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Die Hohe Republik – Am Rande des Gleichgewichts 1

Rezension von Christel Scheja

 

Seit einiger Zeit erscheinen neben den regulären Comics auch immer wieder Mangas aus dem Star Wars-Universum. Überwiegend sind es Adaptionen bereits veröffentlichter Jugendromane, dann aber auch wieder Geschichten, die extra neu erfunden wurden, so wie es auch hier bei Star Wars: Die hohe Republik – Am Rande des Gleichgewichts zu sein scheint.

 

Die Hohe Republik expandiert und das sorgt auch für neue Aufgaben unter den Jedi-Rittern. Denn nun geht es darum, die Siedler der neu zu erschließenden Welten zu schützen, zumal mit den Nihil nun auch eine besorgniserregende Gefahr aufgetaucht ist.

Die junge Jedi-Ritterin wird zusammen mit ihrem Meister und ein paar unerfahrenen Padawanen der Welt Banchii zugeteilt. Dort soll sie ein Auge auf die Siedler haben, aber auch die Jünglinge ausbilden. Zunächst erscheint ein langweiliger Alltag auf sie zuzukommen, aber das soll sich schon bald ändern und sie vor ihre größte Herausforderung stellen.

 

Die Geschichte ist jetzt nicht sonderlich überraschend, sondern mehr als vertraut, bietet sie doch ein klassisches Thema: Das der jungen Heldin, die sich ihrer Fähigkeiten und ihrer Kräfte noch nicht völlig bewusst ist und durch die eigene Unsicherheit das Potential, das in ihr schlummert nicht zu entfalten weiß.

Das ändert sich, als sie sich einer Gefahr stellen muss, die durch andere Romane aus der Ära schon sattsam bekannt ist. Denn auch die Nihil haben ihre Helfer – grausame Monster, die man nur bekämpfen kann.

Durch den einfachen Plot ist es natürlich angenehm, dann auch gleich die anderen Werte zu vermitteln, die für diese Jugendgeschichten so typisch sind: Sich und der eigenen Intuition mehr zu vertrauen, so zugleich auch zu einer besseren Lehrerin zu werden. Denn gerade die Heldin muss erkennen, dass selbst ihr Meister oder ein anderer bewunderter Jedi noch nicht ausgelernt hat.

Das alles wird in ansprechenden Bildern und westlicher Leserichtung präsentiert. Die Figuren sind so gehalten, dass sie eher dem Mischstil entsprechen, der in Amerika üblich ist und weniger dem, was die Japaner schätzen.

Fans wird es gefallen, denn die Geschichte bietet auch ein paar nette Anspielungen und Hintergrundinformationen, ist zudem angenehm zu lesen.

 

Fazit:

»Star Wars: Die hohe Republik – Am Rande des Gleichgewichts« mag jetzt eine all zu neue Geschichte erzählen, ergänzt aber den Kosmos der neuen Ära in diesem Universum auf unterhaltsame und auch für junge Leser geeignete Weise.

 

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Zur Serie:

Star Wars

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Comic:

Die hohe Republik - Am Rande des Gleichgewichts 1

Autorinnen: Shima Shinya und Justina Ireland

Zeichnerinnen: Mizuki Sakakibara und Nezu Usugumo

Übersetzung: Markus Lange

Panini Verlag, 02/2022

Taschenbuch, 148 Seiten

 

ISBN-10: 3741627135

ISBN-13: 978-3741627132

 

Erhältlich bei: Amazon

 

Kindle-ASIN: B09SM22N4W

 

Erhältlich bei: Amazon Kindle-Edition


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Erstellt: 12.03.2022, zuletzt aktualisiert: 29.03.2024 12:39, 20656