Die Legende von Wybran (Autor: Hendrik M. Bekker)
 
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Die Legende von Wybran von Hendrik M. Bekker

Rezension von Frank W. Werneburg

 

Klappentext:

Ein Fantasy-Abenteuer voll Magie und phantastischer Action! König Beiran schickt sich an, die benachbarten Reiche zu erobern, doch dies ist für den Schmiedesohn Wybran Zirkena nicht von Bedeutung. Für ihn sind es nur ferne Kriege großer Könige. Wybran macht sich auf, sein Glück zu finden, doch was ihm auf seiner Reise begegnet, hätte er sich nie träumen lassen. Werwölfe, Riesen, Sklavenhändler und auch Nixen kreuzen seinen Weg, den möglicherweise jemand anderes für ihn bereitet hat. Wo wird ihn das Schicksal hinbringen? Wird er den Gefahren gewachsen sein, die ihm begegnen? Was will der geheimnisvolle Mann in seinen Träumen von ihm? Wozu entscheidet man sich, wenn einen die Welt vor die Wahl stellt?

 

Rezension:

Nach dem Tod seiner Mutter wächst Wybran bei seinem Stiefvater, einem Schmied, auf. Doch als er erwachsen wird, zieht es ihn in die Ferne. Unterwegs trifft er auf verschiedenste Wesen, von denen ihm nicht alle wohlgesonnen sind. Das Zusammentreffen mit einer jungen Frau scheint ihn auf die Sonnenseite des Lebens zu katapultieren. Aber das Glück ist ein wankelmütiger Geselle.

 

Jedem, der öfters mal in Online-Buchhandlungen stöbert, dürfte der Name Hendrik M. Bekker schon über den Weg gelaufen sein. Mit weit über 100 Büchern gehört der Autor eindeutig zu den Vielschreibern. Doch obwohl viele seiner Werke im Bereich Fantasy und SciFi angesiedelt sind, war Die Ausgrabung New Yorks bisher das einzige seiner Bücher, das ich kannte. Wieso also nicht auch mal einem seiner Fantasy-Stoffe eine Chance geben?

 

In diesem Buch führt Hendrik M. Bekker seine Leser in eine typische – was durchaus nicht negativ gemeint ist – mittelalterlich anmutende Fantasy-Welt. Der Protagonist tritt seine Reise allerdings an, ohne zunächst ein konkretes Ziel zu haben. Von einer klassischen Quest kann man also nicht sprechen. Die Abenteuer, die Wybran unterwegs bestehen muss, können einen Fantasy-affinen Leser durchaus ansprechen. Dass ich das bin, kann ich mit gutem Gewissen behaupten. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht wirklich gefangennehmen. Woran das konkret liegt, kann ich leider an keinem konkreten Kritikpunkt festmachen. Das für meinen Geschmack enttäuschende Ende (was allerdings eindeutig Geschmackssache ist) hat mir das Buch dann jedoch wirklich verleidet.

 

Dass der Autor – wie erwähnt – ein erfahrener Vielschreiber ist, merkt man seinem zwar relativ schlicht wirkenden Schreibstil an, an dem aber wenig auszusetzen ist. Die im Stil von Bleistiftzeichnungen gehaltenen Illustrationen Mara Kreimeiers werten das Buch eindeutig auf.

 

Fazit:

Diese an sich solide Fantasy-Story konnte mich nicht wirklich mitreißen.

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Buch:

Die Legende von Wybran

Autor: Hendrik M. Bekker

Taschenbuch: 142 Seiten

Selbstverlag, 2014

Illustrationen: Mara Kreimeier

 

ISBN-10: 1520961596

ISBN-13: 978-1520961590

 

Erhältlich bei: Amazon

 

Kindle-ASIN: B0796K8JHS

 

Erhältlich bei: Amazon Kindle-Edition


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Erstellt: 03.02.2020, zuletzt aktualisiert: 25.03.2024 16:30, 18249