Die Piraten und die große Verschwörung von Chris Archer
Reihe: Die Piraten Bd.2
Rezension von Christoph Weidler
Wie befürchtet hat die gefundene Schatzkarte die vier Freunde Georg, Eric, Shannon und Renee nicht zu den erhofften Schatz geführt, sondern zu einen weiteren Hinweis: Dem alten Tagebuch des Freibeuters William Kidd. Dafür ist es ihnen aber gelungen, den Jungen Paul aus der Gewalt einiger zwielichtiger Personen zu befreien, die Paul in dem alten natürlichen Höhlensystem, welches mit geschlossenen U-Bahnteilen und der Kanalisation von New York in Verbindung steht, zu befreien.
Doch so schnell geben die vier Freunde nicht auf, und in dem Tagebuch entdecken sie weitere vielversprechende Hinweise. Zum einen erfahren sie, dass der Schatz aus eine allen Anschein nach ein unvollstellbar wertvollen Diamanten aus dem Zepter des Königreich Litaria besteht und zum anderen das die gefundene Schatzkarte in der Tat nur ein Teil einer großen Karte ist. Nur mit allen vier Teilen der Karte wird man den Schatz finden. Also begeben sich die Freunde mit Unterstützung von Paul, welcher in dem Untergrund von New York als Obdachloser lebt, weiter auf Schatzsuche. Im Tagebuch haben sie einen vielversprechenden Hinweis entdeckt, der zu einen weiteren Anhaltspunkt zu führen scheint. Es geht wieder ab in den Untergrund, doch große Vorsicht ist angesagt den Kidds Fallen sind wie sich rausgestellt hat, sehr raffiniert und durchaus tötlich und sie sind nicht alleine! Die Gangster die Paul entführt hatten sind allen Anschein nach auch auf der Jagd nach dem Schatz.
Nahtlos spannend geht es in dem zweiten Teil "Die Piraten und die große Verschwörung" der Reihe "Die Piraten" weiter und Chris Archer gelingt es in Punkto Spannung noch einen drauf zu setzen. Hier wird dem Leser alles geboten was eine gute Abenteuergeschichte ausmacht - ein geheimnissvoller Piratenschatz, rätselhafte Hinweise, tötliche Fallen und gefährliche Gegenspieler.
Die Handlung wird in diesem zweiten Teil der Reihe noch umfangreicher und weiß durch eine spannende Erzählung von der ersten bis zur letzten Seite zu überzeugen. Man fiebert regelrecht mit den vier Freunden, ihrer Ungeduld, Enttäuschungen wenn es mal wieder in eine Sackgasse zu führen scheint und den Gefahren auf den Weg durch das Höhlensystem in dem irgendwo William Kidds Schatz auf seinen Finder wartet. Einfach gelungen und man darf sich auf die weiteren zwei Bände freuen.