DOOM Eternal: The Ancient Gods (Nintendo Switch; USK 18)
 
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DOOM Eternal: The Ancient Gods

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

The Ancient Gods, Part One ist die erste Kampagnenerweiterung für DOOM Eternal. Der Krieg ist noch nicht vorbei. Nach dem Untergang der Khan Maykr bedroht ein Ungleichgewicht der Mächte die gesamte Schöpfung. Die Höllenlegionen drohen nach dem Himmel nun auch in andere Dimensionen einzudringen. Mit der Hilfe eines alten Verbündeten muss der Slayer sich seinen Weg zurück nach Urdak bahnen, wo er das Schicksal des Universums bestimmen wird. Doch diese Mission ist nun gänzlich seine eigene.

 

The Ancient Gods spielt nach den Ereignissen des Hauptspiels. Wer sich an den DLC wagt, sollte daher das Basisspiel abgeschlossen haben. Denn der DLC gibt uns schon im ersten Level alle Upgrades des Grundspiels und scheut daher auch nicht davor zurück, die Spieler·innen so gut wie jede(n) Gegner·in des Spiels entgegen zu schleudern. Genügend Feuerkraft ist somit vorhanden.

Neue Waffen bietet die erste Episode keine, dafür gibts es aber neue Support-Runen, die man in den Leveln und Slayergates finden kann. Support-Runen haben ihren eigenen Slot und schalten passive Fertigkeiten frei, die durch bestimmte Situationen ausgelöst werden.

 

Bei den Kämpfen hat sich verhältnismäßig wenig getan. Noch immer müsst ihr ständig in Bewegung bleiben und eure Rüstung, Munition und Lebensenergie im Blick behalten. Neigt sich eine der Ressourcen dem Ende zu, dann gilt es, die Kettensäge oder den Flammenspeier auszupacken oder alternativ einen blinkenden Dämonen mit einem Glory Kill zurück in die Hölle zu schicken. Die Gegnervielfalt hat sich mit »The Ancient Gods« nur bedingt erhöht, es gibt nur drei neue Feinde. Zum einen sind da die Geschütztürme. Diese lassen sich nur blicken, wenn man weit genug weg steht und das ist natürlich der Schwachpunkt des Gegners.

 

Die Geister hingegen ergreifen Besitz von einem zufälligen anderen Gegner und machen ihn extra-zäh.

Hat man den Wirt erledigt muss man das Schreckgespenst mit dem Mikrowellenstrahl des Plasmagewehrs brutzeln. Die Blood Maykr sind letztendlich nur stärkere Versionen der aus dem Hauptspiel bekannten Maykr. Setzen diese zu einem schweren Angriff an, sind sie verwundbar. Ein Kopfschuss ist in jedem Fall tödlich und belohnt die Spieler·innen wie bei der Standard-Variante mit einer Menge Munition.

 

The Ancient Gods, Part Two ist das epische Finale der DOOM Slayer-Saga und die zweite Kampagnenerweiterung für das »DOOM Eternal«. Sie haben die Götter abgewiesen und ein uraltes Böses erweckt. Versammeln Sie die verstreuten Wächterarmeen, belagern Sie die letzte Bastion der Hölle, brechen Sie durch ihre Mauern und stellen Sie sich dem Dunklen Fürsten persönlich. Die Seele des Universums steht auf dem Spiel.

 

Die Reise beginnt auf der alten Welt von Argent D’Nur, wo ihr euch durch eine verfallene Wächterstadt durchkämpfen müsst, um den sogenannten Weltenspeer, der in der Doom-Geschichte eine wichtige Rolle spielt, zu erreichen. Habt ihr dies nach zahlreichen Massakern geschafft, geht es weiter auf der Erde, in der die Menschheit mit der Rückeroberung begonnen hat, nachdem die Hölleninvasion scheiterte.

 

Hier erwarten euch zugewucherte Ruinen, alte verlassene Gebäude und kaputte Straßen, in denen vor allem eure Schnelligkeit getestet wird. Danach geht es auch schon weiter zum letzten Kapitel, nämlich in die Hölle. Wo euch in der Höllenstadt Immora bereits der Dunkle Lord Davoth erwartet.

 

Weiterhin sind alle Waffen des Hauptspiels frei zugänglich, es bleibt also eine Frage der taktischen Munitionseinteilung und der verfügbaren Lebenskraft samt Rüstung.

Neben Flammenwerfer, Eiskanone und Kettensäge steht nun auch ein großer Hammer zur Verfügung, der sowohl mächtig Angriffsschaden leistet als auch die Melk-Ausbeute erhöht, wenn man ihn mit einer der anderen Sekundärwaffen kombiniert.

 

Brennende oder eingefrorene Fleischberge geben genug Heilung und Munition ab, um völlig leer geschossene Ressourcen wieder bis zum Anschlag zu füllen. Je höher der Schwierigkeitsgrad desto nötiger diese Maßnahme. Und umso wertvoller die Upgrades für den Hammer, die durch das Abschließen von Spezial-Herausforderungen zu verdienen sind.

 

Neu sind dabei einige Monster, etwa die gepanzerten. Der Baron of Hell hat nun eine Rüstung spendiert bekommen, die ihn quasi unverwundbar macht. Erst, wer seine montierte Waffe explodieren lässt, oder seine Rüstung mit Plasma bearbeitet, kann ihn wie einen normalen Dämon besiegen.

 

Screecher wiederum stärken bei Treffern alle Dämonen in der Umgebung wenn,nicht so toll, sollte man gerade gegen zwei Marauder gleichzeitig kämpft. Ebenfalls neu sind die Stone Imps, die ihre Steinhaut als lebendes Geschoss einsetzen und mit Auto-Feuer der Schrotflinte bearbeitet werden müssen.

 

Fazit:

Die »Doom Eternal The Ancient Gods«-Erweiterungen Part One und Two erzählen die Geschichte des Doom Slayers weiter. Spielerisch macht es genauso viel Spaß wie das Hauptspiel. Mit neuen Waffen können wir uns neuen Gegnern stellen, neue Welten erkunden und viele Monster besiegen. Es lohnt sich definitiv.

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Nintendo-Switch-Game:

DOOM Eternal: The Ancient Gods

Entwickler: Bethesda

Veröffentlichung: 15. Juni 2021

USK: 18

 

ASIN: ‎B098H4KHMP

 

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 02.10.2021, zuletzt aktualisiert: 14.04.2024 08:35, 20161