Star Wars – Han Solo & Chewbacca beschäftigt sich mit den Abenteuern des ungleichen und chaotischen Schmugglerduos in den Jahren bevor sie sich der Rebellion anschließen. Noch arbeiten sie für Jabba den Hutten und übernehmen so manchen Auftrag, der es in sich hat, weil sie ihm zu viel Geld schulden.
Diesmal sollen sie ihrem Boss eine Urne bringen. Zunächst scheint das ein eher lächerlicher Auftrag zu sein, aber schnell zeigt sich das an dem Gefäß mehr Leute Interesse haben als gedacht, auch jemand, der behauptet, Hans Vater zu sein. Mit dem Ergebnis, dass Chewie im Knast landet und Han Solo tot ist.
Die Lage scheint hoffnungslos, aber Maz Kanata macht dem rachedurstigen Wookie klar, dass er die Hoffnung nicht aufgeben soll. Denn wie sich schon bald zeigt, hat Han den Schuss gerade so überlebt und ist nun auch fest entschlossen, sich die Urne wieder zu holen, selbst wenn er dafür einiges wagen muss.
Auch wenn sich die Geschichte mehr oder weniger in der Unterwelt des Imperiums bewegt, und das auch im handfesten Sinne, so kommen die Helden doch auch mit Figuren in Berührung, die später noch eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen werden.
Da ist nicht nur Maz Kanata, die mehr als nur eine Gaunerin zu sein scheint und das Gute in Han und Chewie sieht, aber auch ein imperialer Großmoff, in dessen persönliche Räume die Schurken eindringen müssen, um sich ihren Schatz wieder zu holen.
Das Abenteuer nimmt Fahrt auf, als Han und sein Freund sich nicht nur mit den anderen Interessenten herumschlagen und die Spreu vom Weizen trennen müssen, sondern auch, als sie hinter das Geheimnis der Urne kommen.
Immerhin dreht sich einmal nicht alles um Jedi und die Macht, die Ereignisse und die Action sind eher handfester Natur und zeigen, dass ach trickreiche Schurken ohne Gabe so einiges erreichen können, wenn sie nur fest entschlossen sind. Die Geschichte wird jedenfalls flott und ohne Längen erzählt, das Artwork bietet Star-Wars-Feeling pur.