Jäger und Gejagte von Valerie Loe
Reihe: Im Zeichen des Lotus Band 2
Rezension von Frank W. Werneburg
Verlagsinfo:
Jede Nacht, ungesehen, unbemerkt von den Menschen, wird ein Krieg gefochten. Seit mehr als tausend Jahren treffen sich in den Schatten zwei Mächte, Chaos und Ruhe, Feuer und Eis, die ihre Schlachten schlagen bis zum Ende aller Zeit.
Sie dachte, nur die Wesen mit den rot glühenden Augen würden in der Nacht lauern.
Sie dachte, sie wäre bereit, eine Jägerin in der Dunkelheit.
Sie dachte, sie kenne ihre Aufgabe.
Doch sie hat sich geirrt.
Rezension:
Obwohl sie eigentlich unabhängig voneinander Nim jagen wollten, kam es zum Kampf zwischen Penelope und einem Team der Solani. Penelope macht sich schwere Vorwürfe, einen der Solani-Kämpfer schwer verletzt zu haben. Doch obwohl schnell klar ist, dass der Verletzte überleben wird, erklären die Solani den unbekannten Kämpfer – Penelope – zu ihrem neuen Erzfeind.
Band 2 der Im Zeichen des Lotus-Reihe schließt unmittelbar an das Ende des Vorgängers Erwachen an und führt die Handlung nahtlos weiter. Dabei gelingt es der Autorin, die Spannung gleich an mehreren Fronten aufrecht zu halten. Wird es zu einem erneuten Aufeinandertreffen Penelopes mit den Solani kommen? Kann Penelope zumindest einen Teil der Rätsel um ihre Vergangenheit lösen? Werden die Nim zurückschlagen? Da hilft nur, schnell weiterzulesen. Aber zum Glück sind die kommenden Bände ja schon verfügbar.
Der Stil Valerie Loes kann weiterhin überzeugen. Aufmerksamen Lesern wird auffallen, dass die Autorin Österreicherin ist, was an der Verwendung typischer Austriazismen wie »Bankomat« und »Kassa« feststellbar ist. Leider ist der Text jedoch nicht frei von Flüchtigkeitsfehlern.
Fazit:
Die Urban-Fantasy-Reihe geht Action-geladen in die nächste Runde.
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