Es bleibt schwierig für die Kopfgeldjäger, denn sie müssen genau aufpassen, mit wem sie Verträge abschließen, denn das Imperium lässt jeden jagen, der sich in irgend einer Form zu »Crimson Dawn« bekennt. Aber was tun, wenn es keinen anderen Weg gibt? Diese Frage stellt sich im Star Wars-Sonderband Kopfgeldjäger – Chaos auf Bestine.
T‘onga und ihr Team aus Jägern hat keine andere Wahl als einen Auftrag von Crimson Dawn anzunehmen, nachdem sie der letzte schon in ziemliche Schwierigkeiten gebracht hat. Und es kommt wie es kommen muss, prompt legen sie sich mit Beilert Valance an.
Der wurde von Darth Vader dazu gezwungen, Jagd auf die Getreuen von Crimson Dawn zu machen. Doch in seinem Inneren wächst der Widerstand, weiterhin eine Marionette des Sith Lords zu sein, vor allem als er eine bittere Wahrheit erfährt.
Eine der interessantesten Figuren aus den Comics ist zweifellos Beilert Valance, der ein sehr wechselhaftes Verhältnis zum Imperium hat. Einst ein glühender Bekenner und Verfechter der imperialen Ordnung hat er so viel Negatives erlebt, dass auch er immer mehr rebelliert.
Zeitweise hatte er sich ja als Kopfgeldjäger herumgeschlagen, ist dann aber von Vader wieder in den Dienst gezwungen worden und das könnte ihm und seinen wenigen Freunden und geliebten Menschen nun zum Verhängnis werden.
Aber mittlerweile zeigt sich auch, dass er so ernüchtert ist, dass er nur noch an eines denkt – Rache zu nehmen. Doch kann er mit seinen Cyborg-Implantaten wirklich lange gegen jemanden wie den Sith-Lord bestehen?
Und was ist das, was er wirklich braucht? Die Geschichte nimmt in dieser Hinsicht ein paar interessante Wendungen, die Valance einmal mehr zu einem interessanten Helden machen, der zwar immer noch seine dunklen Seiten hat, aber nun mehr und mehr das tut, was ihm sein Gewissen sagt. Und das weiter zu verfolgen wird vermutlich sehr spannend sein und bleiben. Zudem wird die Handlung um Crimson Dawn weiter geschrieben.