Mira und Flammenzunge von Alastair Chisholm

Reihe: Drachensturm Band 4

Rezension von Christel Scheja

 

Weiter geht es mit der Drachensturm-Reihe von Alastair Chisholm, die einerseits die Geschichte fortschreibt, andererseits aber auch möglich macht, auch jetzt noch einzusteigen, wie der vierte Band Mira und Flammenzunge beweist.

 

Mira und Flammenzunge lieben es, herauszufinden, wie Dinge funktionieren und haben ein Händchen für Mechanik. Deshalb würden sie auch gerne mehr darüber wissen, wie ihr verstecktes Heim bei der Drachensehergilde eigentlich am Laufen gehalten wird.

Und tatsächlich dürfen sie einen Blick in das sprichwörtliche Herz der Anlage werfen, durch die die Zuflucht Licht und Schutz erhält. Aber sie bemerken auch, das etwas nicht stimmt – und das könnte gefährlich sein, denn von außen her wächst die Gefahr ebenfalls.

 

Ebenfalls schön an der Serie ist, dass der Autor im Wechsel Jungen und Mädchen in den Mittelpunkt stellt, und das sogar in Rollen, die man nicht erwartet. Ganz selbstverständlich ist Mira im Herzen eine Mechanikerin und sie sieht auch die Dinge, die nicht stimmen.

Beherzt und mutig stürzt sie sich ins Abenteuer, auch wenn sie erst einmal von den Erwachsenen nicht für voll genommen wird. Aber gut, dass sie Freunde an der Seite hat, die sie unterstützen.

Immerhin geht es um sehr viel, denn auch der König setzt zu einem neuen Angriff auf die Drachensehergilde an und verstärkt damit die Gefahr. Denn die Schwierigkeiten in der Zuflucht wachsen.

Auch diesmal ist das Abenteuer liebevoll und unterhaltsam in Szene gesetzt. Drachen und Menschen arbeiten gelungen zusammen, entwickeln sich weiter und die jungen Helden dürfen nicht nur zeigen, was in ihnen steckt, sondern auch, welche Gaben in ihnen schlummern. So kann es weiter gehen, denn die Einfälle sind immer noch frisch und unterhaltsam

 

Fazit:

Mit dem vierten Band »Mira und Flammenzunge« schreibt der Autor die »Drachensturm«-Reihe gelungen fort. Wieder einmal eignet sich das kindgerechte Abenteuer für Grundschüler und zum gemeinsamen Lesen mit denen, die noch viel jünger sind.

 

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