Need for Speed

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo:

Erkunde in diesem spannenden Reboot von Need for Speed eine offene Spielwelt bei Nacht, vollgepackt mit illegalen Straßenrennen und aufgetunten Karren, die du auf fünf unterschiedliche Arten zum Sieg fahren kannst. Gehe deinen eigenen Weg, erlebe verschiedene, sich überschneidende Geschichten, mach dir einen Namen und werde zur ultimativen Ikone.

»Need for Speed« liefert den Fans das, was sie wollen und wofür der Name selbst steht – umfangreiches Fahrzeug-Tuning, eine authentische, offene Spielwelt voller echter Autokultur sowie eine Story, die das Geschehen vorantreibt.

Story:

Das Spiel bietet dem Spieler, fünf Möglichkeiten das Spiel zu erleben und sich dadurch einen Ruf aufzubauen. Es wird dem Spieler geboten sich seinen Weg auszusuchen doch am Ende ist das Ziel: Die ultimative Ikone zu werden.

Die Spielarten:

Zu den fünf Arten gehören Outlaw, Style, Schrauber, Speed und Crew. Jede dieser Kategorien hat eine einzigartige Ikone, die es zu übertreffen gibt.

Outlaw – Der Spieler legt sich mit den Cops an … aber sollte sich lieber nicht erwischen lassen. Es wird der größte Kick gesucht, bei dem man Risiko und die Belohnung vorher abwägt, um dann an seine Grenzen zu gehen. Die Ikone hier ist Morohoshi-San mit seinem 1999er Lamborghini Diablo SV.

Style – bedeutet eigentlich so viel wie den Wagen mit höchster Präzision in eine Kurve zu schicken, um das Gefühl der Freiheit zu erleben. Für manche zählt eben nur der Style. Ikone ist Ken Block mit seinem 1965er Ford Mustang Hoonicorn.

Schrauber – Wie der Name bereits sagt, geht es hierbei um das optische und technische Tuning seines Wagens. Durch die riesige Auswahl an Möglichkeiten besteht das Verlagen nach Optimierung und Perfektion. Ikone der Schrauber ist Nakai-san mit seinem 1974er Porsche 911.

Speed – Ist die Bindung zwischen Fahrer und seinem Wagen, die meist nur bei Höchstgeschwindigkeit spürbar wird. Der Spieler vertraut hier darauf, dass sein Wagen fest genug auf der Straße liegt damit der Fahrer mit Höchstgeschwindigkeit in die Kurven gehen kann und dem Adrenalin verfällt. Magnus Walker mit seinem 1971 Porsche 911 ist die Ikone in dieser Kategorie.

Crew – Hier fährt man nicht nur für sich. Arbeite mit deinen Freunden zusammen und mache die Straße mit ihnen gemeinsam unsicher. Vertrauen steht hier sehr weit oben. Die Crew Ikonen sind die Risky Devil mit ihrem Blutroten Subaru BRZ.

Tuning:

Wie auch in den anderen Need for Speed-Teilen gehört das Tuning zu den Hauptpunkten in der Spielereihe. In dem neuen Need for Speedl ist das Tuning vielfältiger und realistischer wie je zuvor.

Grafik/Soundtrack:

Die Grafik ist den Entwicklern sehr gut gelungen, man kann sogar die kleinsten Regentropfen auf den Wagen erkennen.

Wie auch in den Vorgängern sind die Soundtracks gut ausgewählt und werden nicht als nervend empfunden.

Kritikpunkte:

Das Spiel kann nur im Online-Modus gestartet werden, das heißt, ohne Internet kann das Spiel auch nicht gespielt werden.

Dadurch, dass es ein Online-Spiel ist, kann es durchaus passieren, dass andere Spieler plötzlich einem entgegen gefahren kommen und diese einen beim Rennen stören.

Die Cops sind keine große Herausforderung.

Die Straßen der Stadt sind zum größtenteils leer. Man hat das Gefühl, dass es nicht mehr als zwei Autos sind, die auf den Straßen fahren.

Ein Pluspunkt ist, dass Electronic Arts auf kostenpflichtige DLCs und Mikrotransaktionen verzichtet. Neue Inhalte wie Wagen oder Tuningmöglichkeiten wird es kostenlos durch Patches geben.