Pacific Rim: Uprising
 
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Pacific Rim: Uprising

Die Kaiju kehren zurück – und sind stärker als je zuvor!

Jake Pentecost - der einst rebellische, aber hoffnungsvolle Jaeger-Pilot – hat seine Ausbildung abgebrochen und droht in die Kriminalität abzurutschen. Als plötzlich die Erde mit einer neuen, völlig überraschenden Attacke konfrontiert wird, stellt sich Jake der Herausforderung, das ruhmreiche Erbe seines Vaters anzutreten. An Jakes Seite kämpfen sein Pilotenrivale Lambert und die 15-jährige Jaeger-Hackerin Amara. Schon bald bildet das Pan Pacific Defense Corps eine mächtige Abwehrtruppe – und jeder Einzelne muss erkennen, dass er nur in der heldenhaftesten Version von sich selbst zum Sieg gegen die Monster beitragen kann. Ein mitreißendes Abenteuer völlig ungeahnten Ausmaßes beginnt.

Filmkritik

von Armin Rößler

Guillermo del Toro hat lieber das Oscar-prämierte Drama Shape of Water gedreht, als sich um den Nachfolger seines Action-Spektakels Pacific Rim (2013) zu kümmern. Das ist schade, denn Steven S. DeKnight, der jetzt im Regie-Sessel sitzt, fährt zwar ebenfalls jede Menge bildgewaltiger Roboter- und recht spät auch Monsterkämpfe auf, wirklich Neues gibt es dabei aber nicht zu sehen, sodass sich die Balgereien ziemlich schnell abnutzen. Zumal der alberne Tonfall, der sich durch den ganzen Film zieht, nicht zum doch ernsten Geschehen passen will. Da auch die Handlung eher uninspiriert vor sich hin dümpelt, kann Pacific Rim: Uprising mit seinem Vorgänger leider nicht mithalten.

 

Zehn Jahre nach dem Kampf gegen die Kaiju genannten Monster wird Jake Pentecost (John Boyega), Sohn des verstorbenen Kriegshelden Stacker Pentecost (Idris Elba), wieder für das Jaeger-Programm rekrutiert. Er soll ausgerechnet zusammen mit seinem alten Rivalen Nate Lambert (Scott Eastwood) einen der riesigen Roboter steuern. Gegner sind zunächst keine Kaijus, sondern ferngesteuerte Drohnen eines Konzerns mit finsteren Plänen. Mittendrin im Getümmel sind auch Neuzugang Amara (Cailee Spaeny), die Jaeger-Pilotin werden will, und die aus dem Original bekannten Mako Mori (Rinko Kikuchi) und Dr. Hermann Gottlieb (Burn Gorman).

 

Optisch ist »Pacific Rim: Uprising« nichts vorzuwerfen. Wer beispielsweise auf die Transformers steht, an die die Jaeger unweigerlich erinnern, oder einfach nur gigantische Maschinen in unmöglichst erscheinenden Aktionen erleben möchte, erhält hier die Vollbedienung – spätestens wenn die Kämpfe dann im Finale zu einer fulminanten Zerstörungsorgie ausarten. Der Inhalt fällt aber deutlich ab: Das »Duell« zwischen Jake und Nate will nie so richtig zünden, echte Spannung ist lange Fehlanzeige. Dass DeKnight dann auch noch konsequent Humor mit hemmungsloser Blödelei verwechselt, trägt auch nicht zu einem besseren Gesamteindruck bei.

 

3 Sternchen

 

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Pacific Rim: Uprising

Jahr: 2018

Regie: Steven S. DeKnight

SF-Film

 

Erhältlich bei: Amazon

DarstellerInnen:

  • John Boyega

  • Scott Eastwood

  • Cailee Spaeny

  • Idris Elba

  • Rinko Kikuchi

  • Burn Gorman

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Erstellt: 25.03.2018, zuletzt aktualisiert: 19.12.2023 19:36, 16589