Schiffbruch im Süden (Autorin: Ima Ahorn; Aequipondium 2)
 
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Schiffbruch im Süden von Ima Ahorn

Reihe: Aequipondium Band 2

 

Rezension von Frank W. Werneburg

 

Klappentext:

1769. Siegbald Odin Sockenloch hat es geschafft. Als Preußischer Botschafter hat er im Südpazifik den sagenhaften Gegengewicht-Kontinent Aequipondium entdeckt, letzten Zufluchtsort magischer und seltsamer Kreaturen. Obwohl die Bewohner ihr Exil gern geheim gehalten hätten, ist es Siegbald gelungen, Aequipondium wieder zu verlassen. Zwar wird er die Ehre der Entdeckung seinem Konkurrenten, dem Franzosen Comte de La Pérouse überlassen müssen, aber zumindest wird er seine Heimat wiedersehen. Seine Berichte über Hexen, Druiden und Drachen und ein paar aequipondische Kuriositäten werden wohl genügen, ihn zu Hause und beim König in Potsdam berühmt zu machen.

Doch wieder einmal kommt es anders. Statt auf der Seereise nach Europa befindet Siegbald sich im aequipondischen Binnenmeer. Auf der Suche nach einer Verbindung zum Pazifik erleiden der Comte und er Schiffbruch, tief im menschenleeren und kalten Süden des Kontinents. Nun ist guter Rat teuer, denn in der eisigen Tundra herrschen andere Gesetze als im zivilisierten Norden. Wie sollen er und die französische Mannschaft des Comte es schaffen, aus dieser unwirtlichen Gegend zu entkommen?

 

Rezension:

Siegbald hat es geschafft! Zusammen mit den französischen Entdeckern gelingt ihm die Flucht von Aequipondium. Denken sie zumindest. Dass sie sich nur auf einem Binnenmeer befinden, ahnen sie noch nicht. Doch das ist nicht das Schlimmste. In der eisigen Kälte des Südens erleiden sie Schiffbruch. Und bei Drachen stehen Menschen weit oben auf der Spezialitätenliste. Der Weg in (relative) Sicherheit dürfte nicht leicht werden.

 

Nach Band 1 (Die Entdeckung des Gegengewicht-Kontinents) der Fantasy-Reihe um den geheimnisvollen Kontinent Aequipondium und dessen ›Entdecker‹ Siegbald Odin Sockenloch führt Ima Ahorn ihre Leser in neue verrücke Abenteuer. Drachen, die auf Menschenfleisch stehen, und echte Göttersöhne sind nur der Anfang des neuen Abenteuers. Nachdem in Band 1 der Schwerpunkt zumindest teilweise auf der Skurrilität des fast schon märchenhaften Kontinents mit seinen sprechenden Tieren lag, steht diesmal das Abenteuer-Element stärker im Fokus. Damit soll allerdings keineswegs gesagt sein, dass reichlich skurrile Charaktere diesmal Mangelware wären. Die gibt es erneut in nicht unerheblicher Anzahl kennenzulernen.

 

Bezüglich des Stils der Autorin gibt es dem zum 1. Band Gesagtem nichts hinzuzufügen. Als Leser darf man gespannt sein, wohin es den Protagonisten in Zukunft verschlagen wird.

 

Fazit:

Von Göttersöhnen bis hin zu Auswanderlemmingen reichen die Skurrilitäten im neuen Band der Reihe um den Gegengewichts-Kontinent.

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Buch:

Schiffbruch im Süden

Reihe: Aequipondium Band 2

Autorin: Ima Ahorn

Taschenbuch, 257 Seiten

Selbstverlag, 24. September 2020

Cover: Andrea Kling

 

ISBN-13: 979-8684939495

 

Erhältlich bei: Amazon

 

Kindle-ASIN: B08GFTHCS1

 

Erhältlich bei: Amazon Kindle-Edition


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Erstellt: 19.10.2020, zuletzt aktualisiert: 27.02.2024 15:55, 19096