Star Trek: Beyond (BR)
 
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Star Trek: Beyond

Filmkritik von Cronn

 

Die Fernsehserie Star Trek (hierzulande: Raumschiff Enterprise) hat eine beachtliche Karriere hinter sich. Begonnen vor fünfzig Jahren führte der Weg über Krisen hinweg zu einer Kino-Adaption im Jahr 1980, die nur durch die Wiederholung der Original-Serie in den siebziger Jahren zustande kam. Die Originalcrew der Enterprise wurde noch weitere sechs Mal ins Weltall losgelassen, ehe die New-Generation-Crew übernehmen durfte. Doch nach einigen Filmen war hier die Luft raus.

 

Dann sorgte J. J. Abrams mit seinem Reboot Star Trek: Die Zukunft hat begonnen im Jahr 2009 für eine Sensation an den Kinokassen.

Damit brachte der Regisseur das Franchise mit dem elften Film wieder auf Erfolgskurs, den er mit dem Nachfolger Into Darkness untermauerte. Nachdem Abrams das Ruder bei Star Wars: Episode 7 übernommen hatte, sollte ein neuer Regisseur für den nächsten Ableger der »Star-Trek«-Filmserie gefunden werden. Es wurde mit Justin Lin ein Mann auserkoren, der mit dem Fast And Furious-Franchise große Erfolge feiern konnte.

 

Nun fragte sich jeder, wie Justin Lin die Reboot-Serie weiterführen würde. Die Antwort gibt er mit Star Trek: Beyond. Der Film lag aus BD-Disk vor. Wie gelungen er ist, soll die nachfolgende Kritik klären. Doch erst einmal zum Inhalt:

 

Verlagsinfo:

Entsandt auf eine Rettungsmission in die entlegensten Weiten des Weltraums wird die USS Enterprise angegriffen und von Krall, einem skrupellosen Feind der Föderation, in einen Hinterhalt gelockt.

Nach der Bruchlandung auf einer unerforschten feindlichen Welt sind Captain Kirk, Spock und die restliche Besatzung voneinander getrennt - ohne jede Möglichkeit zu entkommen. Nur durch Jaylah, eine rebellische außerirdische Kriegerin, haben sie die Chance, wieder vereint dem Planeten zu entfliehen und Kralls tödliche Armee davon abzuhalten, einen intergalaktischen Krieg auszulösen.

Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

 

Kritik:

Wo J.J. Abrams noch einem Reboot-Gedanke folgte, der noch viele Dinge etablieren musste, widmet sich Justin Lin voll und ganz der Handlung seines Films. Dieser profitiert davon ganz erheblich.

Star Trek: Beyond atmet den Geist der Originalserie. In den Einzelfolgen der Originalserie ging es vor allem darum, die Mannschaft auf ihrer Fünfjahresmission zu zeigen und hierbei zu klären, was beim Kontakt mit außergewöhnlichen Phänomenen und Gegnern geschah.

Auch der Spannungsbogen von »Star Trek: Beyond« funktioniert ähnlich. Allerdings mussten die Drehbuchschreiber Simon Pegg und Doug Jung diese Ursprungsvorlage auf einen Film umwandeln. Dies ist ihnen sehr gut gelungen, was vor allen an der Chemie der Schauspieler liegt.

Die neue Crew ist inzwischen eingespielt und man spürt sofort, dass die Chemie zwischen ihnen funktioniert. Auch das Drehbuch hat daran seinen Anteil, indem es den jeweiligen Charakteren genügend Screentime gibt. Auch der ein oder andere Oneliner aus der Originalserie kehrt zurück und dürfte Kennern ein Schmunzeln verursachen.

Die Tricks sind hochwertig und gerade der Absturz der Enterprise zu Beginn des Films wird viele Kinnladen nach unten kippen lassen. Was die Tricktechniker hier geschaffen haben, ist einfach sensationell.

 

Bonus:

Auf der BD sind viele Bonusfeatures vorhanden:

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Entfernte Szenen

Jenseits der Dunkelheit

Enterprise-Angriff: Zerstörung einer Ikone

Durch die Wüste ziehen: Am Set in Dubai

Lang und in Frieden leben: 50 Jahre »Star Trek«

Für Leonard und Anton

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Damit ist die Disk hervorragend ausgestattet und es freut jeden Fan, sich über den Film hinaus damit zu beschäftigen.

 

Fazit:

»Star Trek: Beyond« ist großartiges Popcorn-Kino mit Herz, das auch mit genügend Schauwerten ausgestattet ist, um alle »Star-Trek«-Fans sehr gut zu unterhalten.

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Blu Ray:

Star Trek: Beyond

USA 2016

Regisseur: Justin Lin

Format: Widescreen

Sprache: Italienisch (DD 5.1 Surround), Deutsch (DD 5.1 Surround), Französisch (DD 5.1 Surround), Spanisch (DD 5.1 Surround)

Untertitel: Deutsch, Englisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Norwegisch, Spanisch, Schwedisch

Bildseitenformat: 2.39:1

Umfang: 1 BR

FSK: 12

Paramount (Universal Pictures), 1. Dezember 2016

Spieldauer: 122 Minuten

 

ASIN: B01IUWFAP4

 

Erhältlich bei Amazon

DarstellerInnen:

  • Sofia Boutella

  • John Cho

  • Idris Elba

  • Simon Pegg

  • Chris Pine

  • Zachary Quinto

  • Deep Roy

  • Zoe Saldana

  • Karl Urban

  • Anton Yelchin

Eintrag in der PhilmDB:

Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 2024042323144679eee4c3
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Erstellt: 21.12.2016, zuletzt aktualisiert: 19.10.2023 16:07, 15220