Die letzten Jedi; Die Stürme von Crait
Reihe: Star Wars 32
Rezension von Christel Scheja
Neben dem Abschluss der Geschichte von Darth Maul, bietet das 32. Heft der „Star Wars“-Heftserie nun auch noch eine Geschichte, die ihre Schatten auf den achten „Star Wars“-Film wirkt und interessante Einblicke bietet. „Die Stürme von Crait“ besucht einen bestimmten Schauplatz.
Kann Darth Maul seine Rache genießen? Es scheint so, denn er trägt in dem Duell zwischen ihm und der Jedi den Sieg davon und schafft es auch noch, alle Spuren zu beseitigen. Aber ist das wirklich alles?
Auf der Suche nach einem neuen Stützpunkt für die Rebellenallianz, beschließt Prinzessin Leia, sich den verlassenen und scheinbar toten Planeten Crait näher anzusehen. Zusammen mit Han und Luke begibt sie sich dorthin, nur im festzustellen, dass in der verlassenen Minensiedlung und auf dieser Welt doch mehr los ist, als gedacht …
Was die Künstler in diesen beiden Geschichten abliefern ist solide Hausmannskost. Eigentlich ist von vorneherein klar gewesen, wie die Geschichte von Darth Maul ausgehen muss, und auch das Rebellenabenteuer, das noch kurz nach „Eine neue Hoffnung spielt“, spult bekannte Handlungsmuster ab. Dennoch ist „Die letzten Stürme von Crait schon das interessantere Abenteuer, da man vergleichen kann, wie viel von dem Schauplatz noch anders war, und wie viel an das erinnert, was im Film zu sehen ist. Zugleich erhält man eine Erklärung, warum die Rebellen den Planeten trotz der günstigen Lage nicht zu einer ständigen Basis gemacht haben.
Auch künstlerisch hebt sich diese Geschichte gut ab, sind die Figuren doch den Charakteren aus dem Film mehr als ähnlich und verhalten sich auch genau so, wie man sie von damals kennt.
Fazit:
Alles in allem sind die Erzählungen im der 32. Ausgabe der „Star Wars“- Heftserie solide und unterhaltsam, man sollte allerdings keine all zu großen Überraschungen erwarten, vor allem nicht in der über Darth Maul.
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