Turgenjew, Iwan Sergejewitsch (Autor)
 
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Turgenjew, Iwan Sergejewitsch

Biographie

Iwan Sergejewitsch Turgenew wurde am 9. November 1818 in Orjol (Russland) geboren und starb am 3. September 1883 in Bougival bei Paris.

 

Turgenew entstammte einer alten Adelsfamile und sein Vater diente in der russischen Armee als Husarenoffizier, was damals ein Adelsprivileg darstellte. Zunächst zu Hause unterrichtet, steckte man den Knaben 1827 in ein Moskauer Pensionat. Nach der Schule studierte er Literatur in Moskau und Philosophie in Sankt Petersburg. Die Philosophie trieb ihn auch ins Ausland, wo er von 1838 bis 1841 seine Kenntnisse vertiefte und Kontakte knüpfte.

1842 wird seine Tochter Pelageja geboren.

Anschließend für zwei Jahre in den Staatsdienst beim Innenministerium, bevor er beschloss, sich ganz dem Schreiben zu widmen.

Zunächst erschienen Gedichte von ihm, später dann Novellen und sechs Romane.

Ab 1855 lebte Turgenew überwiegend im Ausland, besonders in Deutschland und Frankreich, wo er auch starb.

Turgenew gilt als Begründer des russischen Realismus und ist in Deutschland besonders durch den Roman Väter und Söhne bekannt.

 

Es gibt diverse deutsche Übertragungen des Namens: Turgenew, Turgenev

 

Bibliographie

ohne Anspruch auf Vollständigkeit

 

Unheimliche Geschichten

Übersetzerin: (u.a.) Ena von Baer

dtv, März 2008

Broschiert, 235 Seiten

Mit einem Nachwort von Jurij Murašov

ISBN-10: 3423136448

ISBN-13: 978-3423136440

Erhältlich bei: Amazon

 

Parascha, 1843

Aufzeichnungen eines Jägers, 1852

Ein Monat auf dem Lande, 1855

Faust, 1856

Ein Adelsnest, 1859

Am Vorabend, 1860

Erste Liebe, 1860

Hamlet und Don Quichote, 1860

Väter und Söhne, 1862

Dunst, 1867

Frühlingswogen, 1872

Gedichte in Prosa, 1882

Klara Militsch, 1882

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Erstellt: 04.06.2008, zuletzt aktualisiert: 07.04.2024 18:35, 6630