Ein kleineres Event beeinflusste in diesem Jahr auch wieder einige Reihen und Figuren, wenn auch nicht unbedingt das ganze DC-Universum. In Batman kam der Lazarus Planet erst einmal so richtig in Gang, und gab nun auch anderen Feinden die Gelegenheit, los zu schlagen, wie sich nun in Wonder Woman & Shazam: Die Rache der Götter zeigt.
Im Olymp ist nichts mehr, wie es einmal war, denn Zeus liegt erschlagen zu den Füßen seiner Ehefrau Hera. Und diese ist gewillt, die Sterblichen mit Furcht und Grausamkeit dazu zu bringen, sie wieder anzubeten. Das bedeutet aber auch, dass sie ihr missliebige Helden ausschalten muss.
Und so geraten nicht nur die Amazonen auf Themiskyra in Gefahr, auch Wonder Woman und andere Superhelden verlieren ihre, von den griechischen Göttern verliehenen Kräfte. Doch wieder einmal zählen Mut und Opferbereitschaft mehr.
In diesem Heft finden sich neben vier Heften einer Miniserie nun auch die beiden Hefte der Hauptserie, die im eigentlichen Sammelband ausgegliedert wurde. Zugleich zeigt sich auch schon wieder das Problem, das viele dieser Events mit sich bringt. Kennt man die Ereignisse um Batman und Robin nicht, fehlen einem Anfangs wirklich Details, die das Verständnis schwerer machen.
Aber immerhin verfliegen die Auswirkungen auf die hier vorliegende Geschichte schnell, denn Wonder Woman und Shazam, deren Kräfte aus den gleichen Quellen stammen, haben es mit Gegnern zu tun, die nicht zu unterschätzen sind.
Auch wenn sie wissen, dass sie unterlegen sind, so stellen sie sich doch dem Feind und sind bereits alles zu opfern. Zudem sorgt eine weitere geheimnisvolle Figur für Spannung. Letztendlich kommt der Event dann aber auch zu einem einvernehmlichen Abschluss.
Wie immer steht auch diesmal die Action im Vordergrund, es gibt viele Kämpfe und Jagden. Immerhin gibt es auch ein paar ruhigere Momente, in denen auch Nebencharaktere wie Nubia und ihre Amazonen glänzen dürfen. Aber wie immer geht die Geschichte insgesamt nicht sonderlich in die Tiefe.