Charleens Counsel: März 2016 – Wie lange sollte eine Reihe eigentlich sein?
 
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Charleens Counsel im März 2016

Wie lange sollte eine Reihe eigentlich sein?

 

Liebe Leser,

 

beim Einräumen der neuen Lieferung ins Fantasyregal auf der Arbeit ist mir neulich aufgefallen, dass manche Reihen niemals aufzuhören scheinen. Ich habe mich dabei, wann so eine Reihe eigentlich zu lang wird.

 

Die längste Reihe, die ich bisher tatsächlich gelesen habe, war Harry Potter. Aber wer hat Harry Potter nicht gelesen? Liegt es am Alter? Bin ich vielleicht mit Mitte 20 noch nicht bereit eine Reihe mit 30 Bänden zu lesen: gemeint sind hier solche Regalfüller wie Götterkriege und Das Rad der Zeit. Ich bin da ganz ehrlich, diese Reihen sind mir von vornherein schon so abschreckend lang, dass ich nicht mal reinschaue. Ich hoffe, ich werde jetzt nicht zum schlechten Bücherwurm ernannt.

 

Da ich gern größtenteils Fantasy lese, ist so eine Reihe bei mir meist eine Trilogie. Die finde ich lesbar, man kann sie mit in den Urlaub nehmen und das Bücherregal zu Hause sieht auch nicht so einseitig aus. Mir war ja Das Lied von Eis und Feuer gegen Ende des letzten Bandes schon fast zu lang. Und ich zumindest habe meist auch den Anspruch dann gleich die ganze Reihe bzw. alle Bände, die es schon gibt zu lesen. Aber mal ganz ehrlich 30 Bände, das würde selbst bei meinem schnellen Lesetempo 6 Monate dauern. Sollte man sechs Monate lang immer nur den selben Autoren lesen?

 

Wann sind euch Reihen zu lang? Hat sich das bei euch mit dem Älterwerden geändert? Sieht es bei Science Fiction Fans anders aus? Ist die Treue bei den Fans da größer?

Fragen und Anregungen gern wie immer in die Kommentare.

 

Alles Liebe und bis April,

eure Charleen

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Erstellt: 25.03.2016, zuletzt aktualisiert: 26.06.2022 18:51, 14379