Das Gläserne Wort von Kai Meyer
Band 3 der Merle Triologie
Rezension von Andrea Ehlers
Klappentext:
Merles Welt ist voller Magie. Während Venedig unter dem Angriff der Mumienkrieger zerbricht, machen sich Merle und die Fließende Königin auf die Reise in das Land der Sphinxe. Doch die ägyptische Wüste liegt begraben unter tiefem Schnee. Hier, in der Spiegelfestung der Sphinxmagier, treffen Hexen und Horuspriester, alte Götter und neue Tyrannen zur entscheidenden Schlacht aufeinander. Merle kommt dem Schlüssel zur Rettung der Welt so nah wie nie zuvor: Sie stößt auf das Msterium des Gläsernen Worts – und auf einen verloren geglaubten Freund.
Inhaltsangabe:
Und auch in Band 3 behält Kai Meyer den roten Faden bei. Es geht da weiter, wo man im zweiten Band aufgehört hat zu lesen und man findet sofort wieder in die Handlung.
Merles und Junipas Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, Merle erfährt, wer der Schemen in ihrem Zaubersppiegel ist und woher die Hand in diesem kommt – Serafin und Merle finden sich wieder und es kommt zum großen Showdown, in dem die Fließende Königin ihr wahres Ich offenbart und ihren Sohn wieder in sein Grab zurückschickt, in dem der Pharao stirbt und Seth so etwas wie ein Partner wird, Junipa das Gläserne Wort lernt und alles sich irgendwie aufklärt. Serafin wird zum Helden und zum Opfer und am Ende wagen Merle und Junipa den Weg in eine andere Welt.
Fazit:
Der dritte Band rundet die »Merle-Trilogie« gekonnt ab. Kai Meyer hat es geschafft, eine faszinierende Geschichte zu schaffen, eine eigene Welt, die man meint zu kennen und die einen doch wieder überrascht, ein fantastisches Buch für Kinder und ihre Eltern, die sich nicht von der Bezeichnung »Kinderbuch« abschrecken lassen.
Ich kann es jedem, der Fantasy mag, ein Kind ist oder ein klein wenig geblieben ist, nur wärmstens ans Herz legen und erkläre es mit zu einem meiner Lieblingsbücher bzw. zu einer der besten Trilogien, die ich je gelesen habe.
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