Der erste der Zehn (Gabriel Burns 24)
 
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Der erste der Zehn

Hörspiel

Reihe: Gabriel Burns 24

Rezension von Chris Schlicht

 

Zeysen reist mit der Gruppe grauhaariger Kinder in Kanada ein. Die Zöllner werden hypnotisiert. Andernorts wird eine Tramperin ermordet.

 

Steven erinnert sich an den Moment, als er in Fairlane erwachte. Stimmen, die um Erlösung baten, drangen aus den Lüftungsgittern. Steven floh. Larry, der noch immer am Steuer sitzt, berichtet von einem Hilferuf, der Bakerman und Joyce nach Rumänien abberufen hat. Bakerman hat aber nicht viel berichtet, weil er Larry nicht traut. Plötzlich springt eine junge Frau vor das Auto und verschwindet wieder.

 

In Bukarest gab es angeblich einen Giftunfall, die stadt ist abgeriegelt. Bakermans Kontaktmann hat ihm eine Nachricht zukommen lassen: Die Stimme Luther Niles, wie er Gadczek erschießt. Ein laufendes Autoradio übermittelt eine hypnotische Rede von Lugoj. Bukarest wurde abgeriegelt – es ist der 7. fahle Ort. In der Wäscherei des Kontaktmannes finden sie nur Tote vor. Als die Armee auftaucht, können sie nur mit knapper Not entkommen.

 

Steven und Larry machen in einem heruntergekommenen Truckstop Halt. Die Kellnerin verhält sich seltsam. Steven sieht plötzlich die junge Frau wieder, neben einem Laster. Er geht hinaus und findet die Leiche in einem Wasserbottich. Durch die Hintertür kehrt er zurück und sieht einen Trucker, wie er ein gefesseltes Mädchen quält. Aus Steven bricht die Macht endgültig hervor. Er lässt den Mann erfrieren. Der andere Mörder der Tramperin bedroht derweil Larry und die Bedienung. Auch er wird von Steven vereist.

 

Bakerman und Joyce fliehen durch eine andere Wohnung, wo eine ältere Frau, beeinflusst durch die Rede Lugojs, ihren Mann mit einem Bleistift getötet hat. Als Joyce einen Hubschrauber erwähnt, spricht sie vom ersten fahlen Ort. Sie schlagen sich zu einem Park durch, in dem ein Hubschrauber auf sie wartet. Bakerman spürt, dass bei ihm die Kraft des Lebens schwindet. Hinter dem Präsidentenpalast brennt ein Scheiterhaufen auf dem lebende Menschen verbrannt werden. Der über Funk beeinflusste Pilot will sie auf das Feuer zufliegen. Joyce kann ihn aus dem Hubschrauber befördern und den Hubschrauber aus Bukarest fliegen, einer Stadt des Todes.

 

Steven wird endlich handlungsfähig. Bislang ist er mehr als zum Teil lästiges Anhängsel mitgelaufen, das sich naiv, seelisch labil (eigentlich verständlich) und eher schwächlich mitreißen ließ und viele Fehler machte, von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Zwar hat er das ein ums andere Mal die Situation mit dem ungezielten Einsatz seiner Gabe die Situation gerettet, aber das wirkte eher zufällig. Sein Abstecher zu dem Wesen ohne Gesicht hat ihn stark gemacht und es präsentiert sich hier ein anderer Steven Burns: Sich selbst und seiner Gabe bewusst und in Notsituationen rational und eiskalt agierend. Ob ihn das sympathischer werden lässt, steht noch ein bisschen in Frage, aber es verspricht jetzt richtig actiongeladen und spannend zu werden. Er hat den Kampf gegen das Böse aufgenommen – und den Kampf mit sich selbst gewonnen. Zumindest scheint es so....

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 20240329001740e4acb594
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Hörspiel:

Der erste der Zehn

Reihe: Gabriel Burns 24

Produzent: Volker Sassenberg

Erschienen: April 2007

Umfang: 1 CD, 54 Minuten

ASIN: 382911933X

Erhältlich bei Amazon


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Erstellt: 17.06.2007, zuletzt aktualisiert: 28.12.2023 19:05, 4154