Star Wars: Dunkle Droiden ist das neue, serienübergreifende Event bei den Comics, dass alle möglichen bekannten Gruppen streift und deren Abenteuer mit den neuen Problemen konzentriert. Am ungewöhnlichsten ist aber das in D-Squad auftretende Team.
R2-D2 hatte keine andere Wahl als den von der Plage besessenen C3-PO aus der Luftschleuse zu stoßen. Aber er hat den Freund auch noch nicht aufgegeben und macht sich so auf den Weg, ihn und die anderen Droiden zu retten. Dabei bleibt er aber auch nicht lange alleine.
Er rekrutiert nach und nach weitere Droiden aus verschiedenen Serien, auch einer Einheit, die es bereits während der Klon-Kriege gab und zieht mit diesen aus, um der Plage das Handwerk zu legen.
Viele Fans betrachten R2-D2, auch wenn er natürlich nur eine Maschine ist, die kaum jemand verstehen kann, auch als ganz eigenen Charakter. Der kleine tonnenförmige Droide ist vermutlich sogar beliebter als sein Kumpel, weil er einfach viel cooler auftritt und gerissener ist, als viele es ihm zutrauen.
Und das kommt auch hier wieder zum tragen. Natürlich gesellen sich auch einige Droiden dazu, die den für die menschlichen Leser passenden Texte liefern, aber besonders amüsant wird es immer dann, wenn sich etwa R2-D2 und Chopper miteinander kabbeln.
Alles in allem entsteht eine interessante Schicksalsgemeinschaft, die natürlich auch die Wege anderer Helden kreuzt, die sich mit den Droiden herumschlagen müssen. Aber es sind letztendlich sie, die einen größeren Erfolg erzielen können. Denn sie sind alle ein wenig näher an der Materie.
Die Geschichte ist nett gezeichnet und amüsant zu lesen, den meisten Spaß hat man durch die ganzen Querverweise aber, wenn man mindestens Dunkle Droiden kennt, wenn nicht sogar noch mehr Reihen, denn dadurch ergeben manche Aktionen einfach mehr Sinn.