Geheimakte Tartarus von André Milewski
Reihe: Geheimakte Band 14
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
Der Kampf um die Büchse der Pandora geht weiter!
Max Falkenburg und seine Freunde stehen vor ihrer bisher größten Prüfung. Ihren Feinden ausgeliefert bleibt ihnen nur der Weg durch die Hölle, um zu verhindern, dass die Büchse der Pandora unvorstellbaren Schrecken über die Menschheit bringt. Aber in der größten Finsternis strahlt der kleinste Funke Hoffnung am hellsten. Doch wird dies ausreichen, um der größten aller Gefahren zu begegnen? Oder gibt es keine Rückkehr aus dem Tartarus?
Rezension:
Max und seine Freunde sind auf Kreta in den Händen der Organisation Zerberus und des mit ihr verbündeten abtrünnigen Generals Mitrenko. Bald schon tummeln sich rund um die zerstörte Ausgrabungsstätte griechisches Militär und Geheimdienste aus aller Welt. CIA-Chef Howard will sofort Hilfe entsenden, als er davon erfährt, doch legen ihm seine Vorgesetzten Steine in den Weg. Sollte Paloma von Steinheim allerdings ihre Pläne wahrmachen können, droht weit schlimmeres Unheil.
André Milewski lässt Band 14 seiner Geheimakte-Reihe unmittelbar an den Vorgänger (Geheimakte Pandora) anschließen, was für diese Reihe untypisch ist. Das führt dazu, dass dieser Band gleich mit einem Action-Feuerwerk beginnt. Verglichen mit diesem Start fällt das wirkliche Finale des Doppelbandes relativ ruhig aus – eine atypische Spannungskurve also. Das tut der Handlung allerdings keinen Abbruch. Im Gegenteil, kann man (zumindest nach meinem Geschmack) das Doppel aus den Bänden 13 und 14 doch als die bisher gelungenste Geheimakte betrachten. Zumindest so weit ich sie kenne, muss ich hier hinzufügen, da ich ein paar der Akten übersprungen habe.
Stilistisch belässt der Autor natürlich alles beim Alten, was bei dieser Reihe bedeutet, dass ein rascher Fokus-Wechsel zwischen einer ganzen Reihe an Charakteren erfolgt, aus deren Perspektive dann jeweils die Ereignisse geschildert werden. So setzt sich die Gesamthandlung für den Leser wie ein Puzzle zusammen.
Fazit:
Mit der 2. Hälfte des Doppelbandes findet die Geschichte um die Büchse der Pandora einen sehr gelungenen Abschluss.
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