Biographie
Gleichsam mit der „Vatermilch“ hat der Osnabrücker Rechtsanwalt Kai Haferkamp, geboren 1967 in Oldenburg, die Begabung zum Spielerfinden eingesogen. Haferkamps Vater, Dirk Haferkamp, war maßgeblich mit an der Entwicklung des seit über 30 Jahren weltweit eingesetzten Lernspiels „LÜK“ („Lerne , Übe, Kontrolliere“, erschienen im Westermann-Verlag) beteiligt. Nachdem der Vater, im Hauptberuf Konrektor an einer Grundschule, 1968 bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, zog Kais Mutter Regina mit ihm nach Osnabrück, um dort Pädagogik zu studieren. In Osnabrück erlebte Kai Haferkamp „die glücklichste Kindheit, die man sich nur vor-stellen kann“.
Kai Haferkamp legte 1987 am Osnabrücker Gymnasium Carolinum (der ältesten, von Kaiser Karl dem Großen gegründeten Schule Deutschlands) sein Abitur mit den Leistungsfächern Deutsch und Latein ab.
Haferkamp verweist heute immer wieder gerne darauf, dass der Spruch „Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir“, was den Deutsch-Leistungskurs anbelangt, bei ihm insofern wirklich zutreffend gewesen sei, als ihm diese Schul-Ausbildung doch sehr geholfen habe, sich in Bücher zu „verbeißen“ und damit etwas für sein Leben als „bibliophiler Spieleautor“ zu lernen.
Kai Haferkamp entwickelte sich zu einem Spieleerfinder, dem der Ruf vorauseilt, ein kongenialer „Übersetzer“ literarischer Sujets in die Sprache des Spiels zu sein. In besonderer Art und Weise wurde Haferkamp diesem Ruf durch seine im KOSMOS-Verlag erschienenen Kinder- und Familienspiele „Der kleine Prinz“ (nach Antoine de St. Exupéry), „Nimm uns mit, Jim Knopf“ (nach Mi-chael Ende) und „Das kleine Gespenst“ (nach Otfried Preußler) gerecht.
Quelle: Pressemappe KOSMOS
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