Im Haus des Todes (Jack Slaughter 11)
 
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Im Haus des Todes

Hörspiel

Reihe: Jack Slaughter 11

 

Rezension von Ralf Steinberg

 

Verlagsinfo:

Ein Freizeitpark öffnet in Jacksonville seine kitschigen Tore. Mr. Happy will mit Happyland Freude schenken und Glück verbreiten. Doch ein heimtückischer Fluch verändert ihn. Er hat urplötzlich wahnsinnigen Hunger auf wahrlich herzhafte Speisen. Als immer mehr Menschen verschwinden, wird Jack Slaughter zu Hilfe gerufen. Der Albtraum aller Monster soll den kauzigen Kannibalen finden und zur Strecke bringen. Oder kann Jack den Menschenfresser etwa retten?

 

Rezension:

Als mächtigster Dämon der Welt hat man es nicht leicht. Da muss man sich an einen dämlichen Waffenstillstand halten und zu allem verelften Unglück zieht in die direkte Nachbarschaft auch noch ein Vergnügungspark, der aus der höllischen Bunkeridylle einen Alptraum macht.

Der Besitzer vom neueröffneten »Happyland« - Mr. Happy höchstpersönlich ist auch gar nicht geneigt, das Problem von Professor Doom zu verstehen, vielmehr schleimt er ihn mit Freundlichkeit zu. Doch unser beliebtes Goldhörnchen lässt sich so schnell nicht unterbuttern und so trifft dem freundlichen Unternehmer ein raffinierter Fluch...

 

Dass der Waffenstillstand dramaturgisch nicht perfekt für die Serie ist, bewies schon Werwolf im Schafspelz. Zumindest gelang den Machern diesmal mit dem schleimigen Manager Mr. Happy - genial umgesetzt von Frank Röth - eine skurrile Figur, die dem makabren Schauspiel im Geisterhaus seinen eigenen Stempel aufdrückt. Seine Gier nach frischem Herz macht zu jeder Zeit Spaß und wird nur von einer herzlichen Szene zwischen Sunset (Schaukje Könning) und Rick Silver (Dennis Schmidt-Foss) übertroffen. Was wir immer schon über Sunsets sexuelle Vorlieben wissen wollten, macht selbst dem coolen Surfertypen zu schaffen.

Unser Heldentrio versucht derweil, einen Rummelbesuch zu genießen, was leider etwas zu gewollt herüber kommt und nicht wirklich spritzig anzuhören ist und nicht nur einer macht sich dabei zum Kasper.

 

Fazit:

Von einen Elf-ten Folgen sollte man nicht zu viel erwarten. Es gibt das gewohnte Monster der Woche, ein Wiedersehen mit allen Figuren und ein fast Ende der waffenstillstandsbedingten Langeweile.

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 20240329001728e6acead5
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Hörspiel:

Im Haus des Todes

Reihe: Jack Slaughter 11

Laufzeit: ca. 61 Minuten

Altersempfehlung: ab 12

Idee, Konzeption und Story: Lars Peter Lueg

Dialogbücher: Devon Richter und Nikola Frey

Musik, Arrangements, Instrumente: Andy Matern

Weitere Gitarren: Stefan Ellerhorst

Regie, Produktion und Dramaturgie: Lars Peter Lueg

Aufnahmeleitung: Anno Storbeck

Artwork: Alexander Lux, torius

Universal Music, 27. August 2010

 

ISBN-10: 3829123574

ISBN-13: 978-3829123570

 

Erhältlich bei Amazon

 

Sprecher:

Erzähler: Till Hagen

Frank Stoner: Jan Spitzer

Mr. Happy: Frank Röth

Tony Bishop: David Nathan

Jack Slaughter: Simon Jäger

Dr. Kim Novak: Arianne Borbach

Flopper: Delphin Mitzi

Professor Doom: K.Dieter Klebsch

Basil Creeper: Rainer Fritzsche

Opfer: Oliver Siebeck

Mr. Ming: Fang Yu

Grandma Abigail: Gisela Fritsch

Bob: Andy Matern

Zoran Lovari: Tilo Schmitz

Rick Silver: Dennis Schmidt-Foss

Sunset River: Schaukje Könning


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Erstellt: 26.11.2011, zuletzt aktualisiert: 28.12.2023 19:05, 12229