Dietmar las zwei Stellen aus Feldeváye vor, in denen Kathrin Ristau für ihr weiteres Leben wichtige Begegnungen hat. Beide Stellen vermitteln einen Eindruck davon, wie Dath mit Wortschöpfungen innerhalb seiner Welt umgeht und mit welcher Präzision er Beziehungen beschreiben kann.
Dath liest zum Teil stockend, so als ob sich seine Gedanken beim Vorlesen schon wieder tief mit dem Stoff beschäftigen, aber nie so, dass man die Lust am Zuhören verliert. Vielmehr hat man so Zeit, das Gehörte zu verarbeiten.
Und nervös war er immer noch. Ich glaube die Tasse und später das Wasserglas kamen nie zur Ruhe, durften den anderweitig beschäftigten Mund aber nie erreichen. Auch die Uhr wanderte während des Abends neugierig umher.