Shaun das Schaf – Zu viele Köche
Filmkritik von Cronn
Shaun das Schaf ist ein Charakter, der zu den Aardman-Studios dazugehört und in Sachen Bekanntheit und Beliebtheit längst mit Wallace und Gromit gleichgezogen hat.
Was zunächst als Spin-Off-Sidekick begonnen hat, ist nun Hauptdarsteller einer Serie geworden. Und einer erfolgreichen noch dazu.
Mit Zu viele Köche wird die Serie fortgesetzt und sieben einzelne Kurzepisoden werden präsentiert.
Wie gelungen diese sind, soll in der nachfolgenden Rezension kurz dargelegt werden.
Verlagsinfo:
Backfrische Abenteuer mit Shaun und der hungrigen Herde:
Dass Schafe einfach wahnsinnig gerne essen, trifft auch auf Shaun, seine Freunde und ganz besonders auf die dicke Shirley zu. Deshalb steht das gemütliche Schwergewicht auch unter dringendem Tatverdacht, den Kuchen, den Bitzer dem Bauern servieren wollte, verputzt zu haben. Um seinem Kumpel aus der Klemme zu helfen, zitiert Shaun die ganze Herde an den Herd – was jede Menge Durcheinander, aber noch keinen Kuchen erzeugt. Manchmal führt Shaun das Chaos aber vollkommen absichtlich herbei, nämlich wenn Bitzer gar zu stur die auf seinem Klemmbrett dargestellten Tagespunkte abhakt. Da kann ein kleiner künstlerischer Eingriff nicht schaden, oder? Selbst ein fauler Hilfsknecht mit Smartphone-Tick und ein australischer Bumerang inspirieren das gewitzte zu bäh-wunderungswürdigen Ideen …
Der offizielle Pressetext gibt einen Einblick in die unterschiedlichsten Episoden.
Kritik:
Shaun das Schaf wird wie gewohnt detailreich aus Knet modelliert. Dabei ist auffällig, wie sehr liebevoll die Figuren und die Umgebungen gestaltet sind. Auch die Scripts der einzelnen Folgen sind unterhaltsam und absolut familientauglich.
Die ganz kleinen Fernsehzuschauer sind vielleicht bei Timmy das Schäfchen besser aufgehoben, alle anderen allerdings haben mit Shaun das Schaf die bessere Wahl.
Ein mehrmaliges Anschauen der Folgen lohnt sich, da man immer wieder neue Hintergrund-Gags entdeckt.
Fazit:
»Shaun das Schaf – Zuviele Köche« ist eine DVD, die Spaß für Groß und Klein bringt. Die Episoden sind familienfreundlich gestaltet und in sich harmonisch abgerundet. Dass die Akteure nicht sprechen, tut dem Spaß keinen Abbruch. Die Folgen sind dennoch gut verstehbar, wozu die ausdrucksstarken Grimassen der Akteure das Ihrige beitragen.
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