Ein Reverend wendet sich an Holmes, weil es in seinem Pfarrhaus spukt. Der glaubt zwar nicht an den Spuk, reist zusammen mit Watson aber trotzdem nach Essex, um sich die Angelegenheit anzusehen. Der Sohn des Auftraggebers macht keinen Hehl daraus, dass die Anwesenheit des Detektivs ihm nicht recht ist, doch gleich bei der Ankunft erleben Holmes und Watson einen Spuk mit.
Im Gegensatz zum 1. Band (Im Schatten des Rippers) dieser Hörspiel-Reihe, bei dem irreführenderweise Arthur Conan Doyles als Autor genannt wurde, wird diesmal Marc Gruppe als wahrer Erschaffer genannt.
Auch wirkt die Darstellung der aus den Original-Stories bekannten Charaktere jetzt deutlich überzeugender. Dass der Fall nicht gerade spektakulär ist, stört da weniger, denn das Holmes-Feeling kommt jetzt herüber.
Die aufwändige Hörspiel-Umsetzung mit immerhin 12 Sprechern tut das übrige, um für Sherlock-Holmes-Fans hörenswert zu sein. In dem Stil darf es gerne weitergehen.