Star Wars: The Mandalorian – Staffel 2 von Joe Schreiber
Rezension von Christel Scheja
Einst war der Mandalorianer ein Kopfgeldjäger wie viele andere. Aber dann veränderte ein Auftrag alles und brachte ihn dazu, sich an seine guten Seiten zu erinnern. Auch das spielt eine wichtige Rolle in der zweiten Staffel The Mandalorian, die der Fan hier noch einmal als Jugendroman nachlesen kann.
Inzwischen ist der Mandarlorianer nicht mehr bereit, das Kind an seinen Auftraggeber zu übergeben, sondern auf der Flucht. Er soll es zu anderen seiner Art bringen, doch was ist damit gemeint? Das Volk oder vielleicht sogar die Jedi?
Doch sie sind, wie jeder weiß inzwischen ausgerottet. Nur noch wenige haben überlebt, selbst jetzt, wo das Imperium am zerbrechen ist, und ehemalige Anführer wie Moff Gideon eigene Pläne mit Machtnutzern haben.
Mit den Jugendromanen ist das so eine Sache. Sie halten sich meistens exakt an die Drehbücher einer Serie oder eines Films, verzichten darauf, wenigstens Kleinigkeiten einzufügen oder gar aus der Sicht der Figuren zu erzählen.
So bleibt das Abenteuer auch in diesem Band recht flach und eher überschaubar, liest sich eher wie eine große Zusammenfassung der Folge, da nur die handlungsrelevanten Ereignisse zusammengefasst werden.
Letztendlich hilft das Buch dabei, sich an die Handlung und die wichtigsten Inhalte der Staffel zu erinnern, letztendlich bleiben die Ereignisse aber alle blass, daran kann auch der Bildteil in der Mitte des Buches nichts ändern.
Daher ist es letztendlich jedem Fan selbst überlassen, ob er sich das Buch zulegt oder lieber darauf verzichtet, da es keine weiter gehenden Informationen enthält und sich letztendlich nur auf das wesentliche beschränkt.
Fazit:
Daher ist der Jugendroman zur zweiten Staffel von »Star Wars: The Mandalorian« alles andere als ein Pflichtkauf. Nur wer wirklich einen Sinn darin sieht, sich die Zusammenfassung zuzulegen oder seinen Kindern zu ermöglichen, mitzureden, der wird seinen Spaß damit haben.
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