Z Diaries – Staffel 1 – Teil 5 von Anja Hansen
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
Dieser Ort sollte unsere Hoffnung sein. Entpuppt er sich jetzt als unser Untergang? Die Lage um uns herum spitzt sich zu und ich habe das Gefühl, dass nur ich uns alle retten kann. Stell den Kaffee auf, es geht weiter!
Rezension:
Auf der Suche nach einem fahrbaren Untersatz trifft Rüdiger auf andere Überlebende. Nach anfänglichen Neid-Streitereien versuchen sie mit vereinten Kräften für jeden ein fahrbereites Auto zu organisieren. An denen ist eigentlich kein Mangel, aber wie soll man sie in Betrieb setzen?
Auch im 5. Teil ihrer Zombie-Reihe verrät uns Anja Hansen nichts darüber, was eigentlich zu dieser Situation geführt hat. Weiterhin steht ausschließlich der Überlebenskampf des Protagonisten Rüdiger und seiner Schicksalsgefährten im Fokus. Dass es kaum eine Chance aufs Entrinnen gibt, wird immer deutlicher. … und daran, dass zumindest der Protagonist schlussendlich zum Zombie wird, ließ ja schon Teil 1 keinen Zweifel. Mit Humor wird dabei allerdings nicht gespart.
Natürlich überlässt es die Autorin wie gewohnt ihrem Protagonisten Rüdiger, seine Abenteuer in der Ich-Form zu erzählen.
Fazit:
Der Weg zum Zombie ist lang, aber Rüdigers Erlebnisse auf diesem Weg sind lustig – zumindest für den Leser.
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