Kasemir von Käsebleich von Angela Sommer-Bodenburg
Rezension von Sandra Küntzel
Klappentext:
Kasimir von Käsebleich kann fliegen, die kniffligsten Aufgaben lösen und durch Schlüssellöcher schweben. An sich nichts Außergewöhnliches für ein Gespinsterkind. Aber Kasimir ist gerade mal zwei Tage alt! Da kann es doch kein Zufall sein, dass kurz vor seiner Geburt in der Stadt ein Ranzenmann gesichtet wurde, der größte Feind der Gespinster. Ob Kasimir mit seinen besonderen Fähigkeiten die Gespinster vor einer großen Gefahr bewahren soll?
Aufmachung:
Das Cover des Buches zeigt dem Leser Kasimir, sodass man eine Vorstellung von einem „Gespinst“ bekommt und wirkt ansprechend.
Inhaltsangabe:
Kunibert von Käsebleich und seine Frau Malwine von Käsebleich sind Gespinstereltern geworden. Stolz fliegt der frisch gebackene Vater von Dachboden zu Dachboden und verbreitet die freudige Nachricht seines neugeborenen Sohnes unter den Gespinstern. Doch erfährt auch von einem Gerücht, das besagt, dass ein Ranzenmann außerhalb der Stadt gesehen wurde. Wieder zuhause angekommen, entdecken Kunibert und Malwine, dass ihr Sohn ein ganz besonderes Gespinst ist. Kasimir, wie sie ihren Sohn später nennen, kann schon Dinge, die normale Gespinster erst nach Jahren erlernen. Er kann beispielsweise schon sprechen, schweben und lesen, wie Malwine und Kunibert feststellen, als sie mit Kasimir zur Gespinsterschule fliegen, um mit Wieland von Waghals sprechen wollen, einem sehr altem und weisem Gespinst. Wieland erfährt von Kasimir und entdeckt, dass Kuniberts und Malwines Sohn derjenige ist, von dem in einer alten Prophezeiung gesprochen wird. Was steckt da hinter?
Fazit:
Meiner Meinung nach ist dieses Buch für Kinder bis 10 Jahren geeignet.
Die Geschichte ist einfach und verständlich geschrieben, jedoch endet sie abrupt. Die im Klappentext versprochene Handlung, dass Kasimir mit seinen besonderen Fähigkeiten die Gespinster vor einer großen Gefahr, also einem Ranzenmann, bewahren soll, wird in dem Buch nicht wiedergegeben. Vielmehr dreht sich das Buch um die Eltern von Kasimir, die wissen wollen, was es mit den Fähigkeiten ihres Sohnes auf sich hat.
Meine Meinung: Das Buch liest sich, als würde es kein Ende haben. Während des Lesens wartet man einfach darauf, dass endlich ein gefährlicher Ranzenmann auftaucht, aber dies geschieht nicht.
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