Biographie
Maurice Renard wurde am 28. Februar 1875 im französischen Châlons-en-Champagne geboren und starb am 18. November 1939 in Rochefort.
Renard war Sohn einer reichen bürgerlichen Familie und wuchs als Nesthäkchen unter anderem im Schloss seiner Großeltern in Hermonville auf, wo er schon früh Charles Dickens und Edgar Allan Poe für sich entdeckte.
Folgerichtig studierte Renard später Literatur. Während seiner Militärzeit lernte er auch die Bücher von Herbert G. Wells schätzen.
Sein anschließendes Jurastudium in Paris brach Renard jedoch ab, um sich ganz dem Schreiben zu widmen.
. Nach einigen Semestern brach er es ab, um sich der Schriftstellerei zu widmen.
In seinem literarischen Salon in Paris traf man illustre Gästen wie Colette, Pierre Benoit, Henri de Régnier, J.-H. Rosny aîné und Henry de Montherlant.
Er starb 1939 an den Folgen einer Operation. Er wurde auf der Atlantikinsel Oléron begraben, wo er ein Haus besessen hatte.