Alles begann, als Marc-Alastor E.-E. vor genau zwanzig Jahren begann, Kurzgeschichten über eine Fantasywelt zu schreiben, in der es dunkler, grausamer und endzeitlicher zuging, als in gängigen Romanen dieses Genres. Er verfasste für die Dark Metal Band, in der er seinerzeit Sänger gewesen ist, und die schon damals den Namen Spectre-Dragon (Geisterdrache) trug, unzählige Texte zu den Geschehnissen dieser Urwelt, die noch keinen eigenen Namen trug und noch längst nicht entwickelt gewesen ist.
Etwa zeitgleich gewann der Autor Einsicht in einen lateinischen Versband eines unbekannten Verfassers, welches den üppigen Namen "Liber Incendium Veritas" trug, und in schlechtem Latein und einer Psalmform, die sehr den biblischen Psalmen entlehnt schien, den Kampf zwischen einer bösen Urgöttin (der sogenannten Allmutter) und einem Drachen, der einem Schutzpatron gleichkam, beschrieb. Die Inspirationen, die Marc-Alastor daraus gewann, fanden Eingang in die frühe Entwicklung der Hauptcharaktere des Geisterdrachen-Epos.
In den folgenden Jahren war der Autor zudem sehr dem Rollenspiel zugetan, so dass er Teile seiner Ideen für die Welt, bestimmte Charaktere und Geschichtsabläufe zunächst in einem Rollenspiel Klon aus AD&D2 sowie Warhammer Roleplay testete und weiterentwickelte. Mehr und mehr Material sammelte sich dabei an. Geschichten wuchsen, wenn es auch immer noch Kurzgeschichten waren, da sich der Autor bis zu dem Zeitpunkt noch wenig Gedanken um einen vermeintlichen Romanepos machte und seine Zeit zudem sehr von der Musik und dem okkulten Studium in Anspruch genommen wurde.
Nach einigen Jahren erforschte Marc-Alastor E.-E. vor allen Dingen die Themenbereiche Mittelalter und Frühgeschichte, so dass er auch diese Arbeit und das gewonnene Wissen nachhaltig mit der Fantasy-Welt in Einklang brachte. Er wurde Mitglied im World-Explorers-Club. Jetzt entstanden die ersten Exposees für längere Geschichten und Romane, seine musiklaische Laufbahn endete an dieser Stelle und er arbeitete verstärkt daran, alles bislang entstandene Material zum Epos in eine Endform zu bringen und sie im Spectre-Dragon-Archiv, einer extra dafür eingerichteten Internetseite, zu veröffentlichen. Doch die Datenmengen waren immens, nur selten geordnet und in einer Übersicht vorhanden.
1999 begann man zunächst die ersten Kurzgeschichten zu veröffentlichen und vor allen Dingen chronologisch zu ordnen und, sofern nötig, auf den neuesten Wissensstand um die Welt und deren Zusammenhänge zu bringen. Seit 2001 arbeitete man ebenfalls an der Zusammenstellung der Daten, die zur Welt Praegaia gehörten. Im selben Jahr noch veröffentlichte Marc-Alastor E.-E. seiner ersten Roman aus dem ersten Zyklus des Gesamtepos. Leider schloß der junge Verlag schnell seine Pforten, so dass der Zyklus nicht wie geplant fortgeführt werden konnte. Der Autor begann mit einer erneuten Suche nach einem geeigneten Verlagshaus.
Im BLITZ-Verlag startete jetzt endlich mit dem langerwarteten 2.Teil des begonnenen Zyklus offiziell die Serie "Geisterdrache", die uns hoffentlich noch lange in die Gefilde dieser Urwelt führen wird. Im Spectre-Dragon-Archiv, das aus rechtlichen Gründen nur noch den Lesern der Bücher zugänglich gemacht wird, befinden sich eine große Vielzahl der frühen und neueren Kurzgeschichten zum Epos, sowie Lieder und Gedichte. Auf Praegaia.de werden in näherer Zukunft vermehrt die Daten zu der phantastischen Welt, in der eine dunkler, monströser Endkampf zwischen Göttern und Anti-Helden geführt wird, veröffentlicht werden, so zum Beispiel Flora und Fauna, Völker und Götter, Kalender und natürlich Kartenmaterial mit ausführlichen Beschreibungen der Gegenden.
Nach nunmehr zwanzig Jahren Entwicklungszeit wird mehr und mehr offenbar, wie realistisch Fantasy zu sein vermag, und Marc-Alastor E.-E. führt den Epos weit über die bislang gegebenen Grenzen hinaus - begleiten Sie ihn auf den abenteuerlichen Pfaden durch die dunkle Welt Praegaia.
(Quelle: Geisterdrache.de mit freundlicher Genehmigung von Marc-Alaster E.-E.)